Fonterra: Lieferung hochwertiger Milchprodukte mit konsolidierten digitalen Lieferketten

Der gemeinsame Weg von Fonterra und SAP
Fonterra musste ihre Lieferkettenprozesse modernisieren und integrieren, damit ihre Produkte effizienter ausgeliefert werden können. Mit SAP Extended Warehouse Management und den sprachgestützten Lösungen konnte die neuseeländische Großmolkerei ihre digitalen Lieferkettenabläufe konsolidieren und automatisieren.
Genauigkeit der Bestandssätze
Kistenkommissionierraten pro Stunde
pro Tag versendete Kartons
General Manager Logistics and Distribution, Fonterra Co-operative Group Limited
Die Herausforderung
Anforderungen fragmentierter Lieferketten mit digitalen Logistikprozessen erfüllen
Die Fonterra Co-operative Group Limited konsolidierte kürzlich sieben große Verteilzentren zu einer temperaturgesteuerten Anlage, die bei Fonterra nur „The Shed“ („Der Schuppen“) genannt wird. Dadurch war Fonterra mit einer fragmentierten Lieferkette konfrontiert, die digitalisiert werden musste, damit die Großmolkerei in einem sich verändernden Marktumfeld auch weiterhin erfolgreich sein konnte. Die neuseeländische Molkerei arbeitet mit mehr als 10.000 Milchbauern zusammen, um qualitativ hochwertige Produkte sowohl im Inland als auch auf die benachbarten Pazifikinseln zu liefern. Mit dem neuen Standort war es für das Unternehmen an der Zeit, seine Lagerverwaltungs- und Reportingsysteme zu modernisieren, um den heutigen Anforderungen von Verbrauchern und Lieferanten gerecht zu werden.
Das Unternehmen möchte eine breite Palette von Premiumprodukten liefern und gleichzeitig die höchsten Standards in puncto Lebensmittelsicherheit und Effizienz wahren. Um ein so vielfältiges System mit immer komplexer werdender Lieferkettenlogistik zu verwalten, wollte Fonterra ihre Workflows automatisieren, die digitalen Lieferketten vereinfachen bzw. optimieren sowie Bestände präzise verwalten.
General Manager Logistics and Distribution, Fonterra Co-operative Group Limited
Die Lösung
Mehr Effizienz dank konsolidierter digitaler Lieferkettensysteme
Fonterra benötigte eine intuitive Lösung für die rasch wachsenden Anforderungen an Lieferkette, Workflow und Bestandsführung. Weil Fonterra bereits seit über 20 Jahren mit SAP zusammenarbeitet, war man davon überzeugt, dass SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM) die komplexen Digitalisierungs- und Automatisierungsfunktionen bieten konnte, die für eine effizientere Arbeit jetzt und in Zukunft erforderlich sind.
Mit SAP EWM kann Fonterra seine Lieferkettenprozesse auf einer einzigen cloudbasierten Plattform konsolidieren und so die vielfältigen Abläufe von „The Shed“ effizienter gestalten. Die automatisierten Workflows der Anwendung erhöhen zudem die Effizienz der Beschäftigten, weil diese sich auf die Optimierung der Produktion konzentrieren können, statt einfache Logistikaufgaben erledigen zu müssen. Zudem verfügt SAP EWM über Funktionen zur Produktrückverfolgung, die von entscheidender Bedeutung sind, wenn das Unternehmen das Reporting bezüglich des Umfangs seines vielfältigen Bestands verbessern und angemessene Lebensmittelsicherheitsstandards für seine breite Produktpalette gewährleisten möchte.
General Manager Logistics and Distribution, Fonterra Co-operative Group Limited
Das Ergebnis
Lieferung von Premiumprodukten mit zentralisierter, digitaler Lieferkettenlogistik
Seit der Implementierung von SAP EWM verzeichnet Fonterra eine Steigerung der Effizienz und Genauigkeit im Tagesgeschäft. Dazu gehört auch eine völlig neue Dimension digitalisierter, produktivitätssteigernder Technologien, die die Arbeit des Teams erheblich vereinfacht haben. Das Unternehmen kann schnell einen Überblick über alle Produkte in seinem Bestand gewinnen und dazu beitragen, dass die Vorgaben bezüglich der Lebensmittelsicherheit eingehalten werden. Durch die Eliminierung isolierter Prozesse konnte das Unternehmen den Produktabsatz steigern und damit seine Position als einer der weltweit führenden Lieferanten von Milchprodukten festigen.
Die Großmolkerei setzt auf eine standardisierte, digitalisierte Kommunikation mit den Beteiligten der gesamten Lieferkette. Durch die Implementierung von Lösungen, die per Sprachbefehl bedient werden, müssen die Mitarbeitenden weniger mit den Händen arbeiten. Das erleichtert die Arbeit und verhindert eine schnelle Ermüdung. Alle notwendigen Lagerverwaltungsprozesse können problemlos in der Cloud verwaltet werden, was die allgemeine Prozesstransparenz von Fonterra erhöht hat.
General Manager Logistics and Distribution, Fonterra Co-operative Group Limited
Ausblick
Stärkere Automatisierung durch intuitives Systemreporting
Im Streben nach vollständiger Automatisierung will Fonterra weitere SAP-Lösungen einsetzen. Bei wachsender Anzahl von Niederlassungen auf dem globalen Markt möchte Fonterra alle ihre Systeme vollständig automatisieren, um ihren Wettbewerbsvorteil zu wahren. Zudem will das Unternehmen die Genauigkeit seiner Reportingsysteme sicherstellen und mehr neuseeländische Landwirte in sein System für die Zusammenarbeit einbinden.
Angesichts der langjährigen Zusammenarbeit mit SAP ist Fonterra zuversichtlich, ihr ultimatives Ziel vollständig standardisierter, automatisierter Systeme zu erreichen. Mithilfe dieser Systeme wird es möglich sein, Märkte in aller Welt mit neuseeländischen Milchprodukten bester Qualität zu beliefern.
SAP hilft Fonterra, mehr zu erreichen
Wichtigste Geschäftsergebnisse und -vorteile
Konsolidierte Lieferkettenprozesse mit höherer Effizienz
Optimierte Lebensmittelrückverfolgung mit genauerem Bestandsreporting
Höhere Produktionsleistung durch automatisierte Prozesse
Höhere Mitarbeiterproduktivität durch sprachgestützte Technologie
Abschaffung isolierter Prozesse in fragmentierten Verteilzentren
Eingesetzte Lösungen und Services
SAP Extended Warehouse Management automatisiert Prozesse großer Lagermengen und integriert eine komplexe Lieferkettenlogistik mit dem Vertrieb. Das sorgt für mehr Transparenz und Produktkontrolle.
Über Fonterra
Die 2001 gegründete Fonterra Co-operative Group Limited ist ein genossenschaftlicher Molkereibetrieb mit Neuseeland und den Pazifikinseln als Zielmarkt. Mit Unterstützung von mehr als 10.000 neuseeländischen Milchbauern versorgt das Unternehmen die Region mit einer Vielzahl von Produkten von Milch bis reifem Käse. Seit der kürzlich erfolgten Erweiterung um ein zentrales Verteilzentrum beschäftigt es mehr als 21.000 Mitarbeitende und unterhält Niederlassungen auf der ganzen Welt.
| Branche | Region | Unternehmensgröße |
| Agrarindustrie | Auckland, Neuseeland | 21.400 Beschäftigte |