Mädchen beim Zusammenbau von Elektronik im Wissenschaftszentrum

Warum es wichtig ist, Ihre Mitarbeiter weiterzubilden

 

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Wie bei der Leistungsbeurteilung und der Verwaltung von Richtlinien ist das Schließen von Qualifikationslücken eine Aufgabe, die Personalabtei-lungen immer erhalten bleibt. Und wenn sich die gesellschaftlichen, geschäftlichen oder makroökonomischen Bedingungen ändern, müssen Personalverantwortliche die Belegschaft der Zukunft neu gestalten. In Krisenzeiten wie der COVID-19-Pandemie hat sich die Geschwindigkeit, mit der Personalabteilungen Weiterbildungsinitiativen ergreifen muss, um das Unternehmen auf die Zukunft der Arbeit vorzubereiten, nur noch beschleunigt.

 

Leider gibt es keinen wiederholbaren Leitfaden oder Blueprint für erfolgreiche Schulungen, da sich die Anforderungen jedes Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt unterscheiden. Seit März 2020 haben sich E-Commerce-Unternehmen gezwungen, Mitarbeiter einzustellen und zu qualifizieren, um die Leistung zu verbessern und die Nachfrage zu decken. Unternehmen wie Versorger waren jedoch bereits dabei, ihre Mitarbeiter umzuschulen und ihnen mehr strategische Verantwortung zu übertragen, da intelligente Technologien eingeführt wurden, um manuelle Routineaufgaben zu erledigen, die zuvor zu viel Zeit der Mitarbeiter in Anspruch nahmen. Obwohl die Besonderheiten und die Intensität der Ausbildungsbemühungen von Sektor zu Sektor unterschiedlich waren, hat die COVID-19-Krise die Unternehmen in Zugzwang gebracht. Reskilling und Upskilling sind nicht mehr nur Schlagworte, über die man reden kann, sondern es sind Anstrengungen, die unternommen werden müssen, und zwar schnell.

Definition von Weiterbildungen: Schulungen für Mitarbeiter zur Verbesserung der Leistung in ihren aktuellen Rollen  

Definition von Umschulung: Schulung von Mitarbeitern, zur Übernahme einer völlig neuen Position, insbesondere wenn sich die Geschäftsziele geändert haben 

Eine Vielzahl qualitativer und quantitativer Untersuchungen zeigt, dass sich Unternehmen in einem enormen Wettbewerb um Talente befinden und aggressiv Bewerber mit gleichen oder ähnlichen Fähigkeiten anwerben. Bei manchen Jobs kann es günstiger, schneller und effektiver sein, derzeitig beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so zu schulen, dass sie eine höhere Leistung erbringen – oder eine ganz neue Rolle – übernehmen. Aber es geht nicht um ein Entweder-oder. Es ist wichtig, ein effektives Recruiting mit einer Schulungsstrategie zu verknüpfen, da Investitionen in Ihre Belegschaft die Bindung, Produktivität und Innovationsfähigkeit verbessern.  

 

Heute ist jedoch die Dringlichkeit größer. Die Verpflichtung zur Weiterbildung und Umschulung kann der Schlüssel für Unternehmen sein, dass sie die COVID-19-Krise überleben und nach ihrer Überwindung schneller wieder florieren, und sie kann die langfristige Stabilität und das Wachstum eines Unternehmens fördern. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass die Personalverantwortlichen jetzt und in absehbarer Zukunft das richtige Gleichgewicht zwischen Einstellungen, Schulungen und Entlassungen finden müssen – zu jeder Stunde des Tages.

 

Wie es ein HR-Experte ausdrückt: In der Vergangenheit wollte die Personalabteilung immer einen Platz am Tisch haben; heute hat sie diesen Platz nicht nur, sondern sitzt auf dem heißen Stuhl.

 

Die Bedürfnisse von Unternehmen zu verstehen und schnell darauf reagieren zu können, wird nicht nur der Schlüssel für die Karriere von Personalverantwortlichen – sondern auch für das gesamte Unternehmen entscheidend sein. 

Der Weg von der Remote-Arbeit zur Weiterbildung und Umschulung

Halten Sie einen Moment inne und denken Sie daran, wie sehr sich das Geschäft in nur wenigen Monaten verändert hat. Wäre Ende 2019 ein CHRO in das Büro des CEO gegangen und hätte vorgeschlagen, dass das Unternehmen sofort mit der Planung für eine Zukunft mit größtenteils dezentraler Belegschaft beginnt, hätte man ihn ausgelacht, wenn nicht sogar auf der Stelle entlassen. Doch jetzt ist das Arbeiten im Homeoffice gang und gäbe. Es ist sogar der Hintergrund geworden, vor dem sich andere, neuere gesellschaftliche Veränderungen entfalten.

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Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass sich Unternehmen flexibler und reaktionsfähiger erwiesen haben, als man dachte. Wenn also jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter auf Remote-Arbeit umsteigen kann und weiterhin effektiv und effizient ist, kann auch ein Unternehmen Mitarbeiter mit neuen Fähigkeiten schnell schulen, um neue Geschäftsziele zu erreichen. Die Vermittlung dieser neuen Fähigkeiten in einer Remote-Arbeitsumgebung wird eine Herausforderung, aber auch eine Notwendigkeit darstellen. Und es ist wichtig zu verstehen, dass "learning as you go" die Regel sein wird. Ein Gleichgewicht zu finden, ist nicht einfach, da die Veränderung jetzt schneller erfolgt – dynamisch, sogar – mehr als je zuvor. 

 

Denken Sie daran: Es hat Jahrzehnte gedauert, bis die Mobiltelefone aus dem Auto in die Hosentasche wanderten. Dann kam das Smartphone an. Heute kann eine Smartphone-App oder -Spiel innerhalb von Minuten viral gehen.  

 

Das Personalwesen sieht den gleichen rasanten Wandel. Vor einigen Jahrzehnten war der Wechsel von Papierakten zu Computern ein langsamer Prozess. Heute haben Personalverantwortliche ihre Routinearbeit an KI-Systeme oder Portale übergeben, auf die Mitarbeiter Zugriff haben, und entwickeln jetzt Strategien für das E-Learning und die Modellierung der Belegschaft. Die Personalabteilung muss wie jeder andere weiterentwickelt werden, wenn es die Schulungsziele auf die Bedürfnisse des Unternehmens abstimmen will. Eine relevante, agile Schulungsstrategie, die jederzeit angewandt werden kann, ist die Chance, die Personalverantwortlichen jetzt mit ihrem Platz am Tisch haben. 

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Personalstrategie
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Schliessen Sie Qualifikationslücken durch Ihre Personalstrategie.

Die Zukunft der Arbeit ist da

Die Herausforderung für Personalverantwortliche besteht nicht nur darin, Qualifikationslücken festzustellen und zu entscheiden, ob sie Talente einstellen oder ausbilden sollen. Es geht darum, die Auswirkungen zu quantifizieren, neu zu bewerten, dann wieder zu quantifizieren und anschließend erneut zu bewerten. In einer Welt, in der jede Entscheidung auf einer - auch subjektiven - ROI-Kalkulation beruht, ist es für die Personalabteilung von entscheidender Bedeutung, Schulungsinitiativen mit den unmittelbaren und langfristigen Unternehmenszielen zu verknüpfen.

 

 

Eine weitere Herausforderung ist die Zeit – wann und wie können Mitarbeiter geschult werden? Das ist besonders schwierig, da ein typische Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Woche 14 Minuten Freizeit für Schulungen hat. Eine Möglichkeit zu finden, die Ausbildung in den Arbeitstag einzubauen, während die Angestellten sich um die Kinder kümmern, die zu Hause lernen, wenn die Schulen geschlossen sind, macht es zu einer komplizierteren Frage als die, ob man ausbilden soll oder nicht. Darüber hinaus muss jede Weiterbildungs- oder Umschulungsinitiative auf einen umfassenderen, strategischen Personalplan abgestimmt sein. 

 

Das bedeutet, dass einige Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer für die Entwicklung neuer Kompetenzen ausgewählt werden, während andere ausgelassen werden. Mitarbeiter sind schlau – sie wissen, was um sie herum vor sich geht. Aus diesem Grund müssen Initiativen für neue Qualifikationen von einem soliden Kommunikationsplan begleitet werden, damit Gerüchte - insbesondere über Personalabbau - nicht außer Kontrolle geraten. Jede Umschulungs- oder Weiterbildungsstrategie muss ebenso mit einem soliden internen Kommunikationsplan einhergehen, ein Bereich, in dem die Personalabteilung ebenfalls zunehmend Verantwortung übernimmt. Bei breit angelegten, unternehmensweiten Bemühungen muss sichergestellt werden, dass alle Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, ob sie nun an einer Umschulungsmaßnahme beteiligt sind oder nicht, die übergeordneten Unternehmensziele und die Auswirkungen auf ihre Arbeitsplätze verstehen.

Hindernisse und Fallstricke bei der Schulung von Mitarbeitern

Auch "Was-wäre-wenn"-Szenarien sind zu bedenken, z.B. die Möglichkeit, dass umgeschulte Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer ihre neuen Fähigkeiten anderswo einsetzen – sogar bei einem Wettbewerber. Fluktuation ist immer ein Problem, auch in normalen Zeiten. Zwar kann die Fluktuation den ROI einer Umschulung oder Höherqualifizierung beeinträchtigen, doch wäre die Alternative, keine Schulungen durchzuführen, um auf das sich verändernde Geschäftsklima zu reagieren, weitaus schlechter.

 

Deshalb ist es auch hier wichtig, Schulungen direkt mit den Geschäftsergebnissen zu verknüpfen. Ein Beispiel: Wenn das Ziel darin besteht, den Umsatz durch die Schulung neuer Vertriebsmitarbeiter zu steigern, dann sollte man den Umsatzanstieg messen. Suchen Sie nach Partnern im gesamten Unternehmen, die auf Tools zurückgreifen oder Stakeholder finden können, um die Auswirkungen Ihrer Arbeit zu messen. Die Sorge um die Fluktuation oder die Zeit, die man dafür aufbringen muss, führt letztlich zu einer Lähmung durch Analyse. Die Verpflichtung zur Höherqualifizierung und Umschulung ist vordergründig eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Deshalb sollte das Personalwesen nicht als Verwaltungseinheit betrachtet werden, sondern als eine Einheit, die Mängel im gesamten Unternehmen beheben kann.

 

Um im modernen Geschäftsklima konkurrenzfähig zu sein, muss die Personalfunktion neu konzipiert und eine Kultur des Lernens geschaffen werden - das eine geht nicht ohne das andere. Das bedeutet auch, dass die Personalverantwortlichen eine klare Strategie dafür haben müssen, wer die neuen Fähigkeiten erhält und was von ihm in Zukunft erwartet wird. Berücksichtigen Sie auch, wie sich die Technologie im Laufe der Zeit verändern und die Wirksamkeit der Schulungsmaßnahmen beeinflussen könnte. Moderne HR-Lerntools können Sie bei der Umschulung unterstützen.

 

Die COVID-19-Pandemie ist zwar ein erschwerender Faktor, aber es ist wichtig, die Weiterbildung als einen Schlüsselfaktor für langfristige Stabilität und Wachstum eines Unternehmens zu betrachten, damit es auf große und kleine Herausforderungen reagieren kann. COVID-19 hat die bereits bestehenden Trends beschleunigt und deutlich gemacht, was Unternehmen bereits wussten: Die Unternehmen, von denen man in zwei oder drei Jahren als Erfolgsgeschichten hören wird, sind diejenigen, die sich aktiv für die Umschulung ihrer Belegschaft einsetzen, um Herausforderungen zu meistern. Aufgrund der Pandemie müssen sich Unternehmen einfach schneller weiterentwickeln. Dazu müssen sowohl sie als auch ihre Belegschaft klüger werden. 

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