Der ultimative Leitfaden für die Zusammenarbeit in der Lieferkette
Zusammenarbeit in der Lieferkette ist ein strategischer Ansatz für die Abstimmung und Koordination mit Lieferanten, Herstellern, Logistikpartnern und Kunden. Durch die gemeinsame Nutzung von Systemen, Daten und Prozessen können Unternehmen flexiblere, agilere und effizientere Lieferkettennetzwerke aufbauen.
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Noch vor wenigen Jahren war echte Zusammenarbeit in der Lieferkette für die meisten Unternehmen mehr Theorie als Praxis. Zwar waren die Vorteile allgemein bekannt, doch es mangelte an den nötigen Technologien und Werkzeugen für die praktische Umsetzung.
Heute hingegen hat sich das grundlegend gewandelt. Moderne, cloudbasierte Lösungen werden durch KI und maschinelles Lernen unterstützt. Leistungsstarke Lösungen für Zusammenarbeit in der Lieferkette und Geschäftsnetzwerke bieten jetzt die Geschwindigkeit, erweiterten Analysen und nahtlose Integration, die Unternehmen benötigen, um Zusammenarbeit zu fördern und die Transparenz selbst in hochkomplexen Lieferketten zu verbessern.
Eine Plattform für die Zusammenarbeit in der Lieferkette bringt Handelspartner über gemeinsame Systeme, Daten und Prozesse zusammen. So können Redundanzen reduziert, Abläufe optimiert, die Effizienz gesteigert und Innovationen gefördert werden, und alle Beteiligten verfügen über die gleichen Informationen. Das alles ist entscheidend, um Kunden schnell und reibungslos mit Produkten von hoher Qualität zu versorgen. Trotz der Dringlichkeit einer effektiven und transparenten Zusammenarbeit räumen laut einem aktuellen IDC-Bericht 75 % der befragten Unternehmen ein, dass ihre Maßnahmen in diesem Bereich noch nicht ausgereift sind.
Da der Wettbewerb härter ist als je zuvor und die Märkte immer volatiler werden, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich mit den Vorteilen einer effektiven Zusammenarbeit in der Lieferkette vertraut zu machen und sich so Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Was bedeutet Zusammenarbeit in der Lieferkette?
Zusammenarbeit in der Lieferkette bedeutet, dass Unternehmen ihre Partner, Lieferanten und weitere Stakeholder in der Lieferkette über eine zentrale Plattform vernetzen. Ziel ist es, ihre internen Systeme (wie ERP-Systeme oder Lösungen für die Lieferkettenplanung) zu erweitern und gemeinsam auf standardisierte Daten und Prozesse zuzugreifen. Dies kann je nach Komplexität Ihres Unternehmens das Teilen von Bedarfs- und Produktionsanforderungen, das Senden oder Bestätigen von Bestellungen, die Planung von Kapazitäten, die Lieferung von Waren und Materialien, die Optimierung des Bestands, das Erstellen von Prognosen und vieles mehr umfassen.
In komplexen globalen Lieferketten können zehntausende oder sogar hunderttausende Lieferanten beteiligt sein. Zu diesen Lieferanten können Vertragshersteller, Co-Packer, Großhändler und Logistikunternehmen gehören. Sie alle müssen in einem komplexen Zusammenspiel mit zahlreichen Übergaben zusammenarbeiten – und das stets unter dem Druck, wachsende Anforderungen an höhere Qualität und schnellere Lieferungen zu erfüllen. Durch die zunehmende Globalisierung und das Auslagern von Nicht-Kernfunktionen sind Lieferketten länger und komplexer geworden, wodurch die Zusammenarbeit mit externen Partnern von einem „Nice-to-have“ zu einem unverzichtbaren Aspekt geworden ist.
Eine effektive Zusammenarbeit in Echtzeit gelingt heutzutage vor allem durch den Einsatz cloudbasierter, KI-gestützter Lösungen. Sie helfen dabei, Redundanzen zu reduzieren, Prozesse zu straffen und das Lieferkettenmanagement insgesamt zu optimieren – mit mehr Transparenz über alle Unternehmensbereiche hinweg.
Die Bedeutung von Zusammenarbeit in der Lieferkette
Die regelmäßige Zusammenarbeit und der kontinuierliche Informationsaustausch ermöglichen es Ihnen nicht nur, flexibel und resilient auf Störungen zu reagieren, sie verbessern auch den Service für Ihre Endkunden. So entstehen stärkere, für alle Seiten vorteilhafte Beziehungen zwischen Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. Gleichzeitig lassen sich Risiken mindern, da alle Beteiligten über die gleichen Informationen verfügen und schnell auf unvorhergesehene Entwicklungen oder Chancen reagieren können.
Zu den entscheidenden Akteuren einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Lieferkette zählen Lieferanten, Hersteller, Händler, Einzelhändler, Logistik- und Transportdienstleister, Technologieanbieter und weitere Partner. Für eine effektive Zusammenarbeit braucht es Vertrauen, Transparenz und ein gemeinsames Verständnis von Zielen zwischen allen Parteien. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, profitieren alle Beteiligten von schnelleren, fundierteren Entscheidungen, einer effizienteren Ressourcennutzung und einer insgesamt besseren Lieferkettenleistung.
Vorteile der Zusammenarbeit in der Lieferkette
Nachfolgend finden Sie einige Vorteile, die sich aus dem Austausch präziser Echtzeitdaten mit Ihren Supply-Chain-Partnern ergeben können:
- Höhere Versorgungssicherheit: Wenn Sie Ihre Produktionsanforderungen mit Lieferanten teilen und Zusagen einholen, können Sie potenzielle Engpässe frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie zu Problemen führen. Eine bessere Versorgungssicherheit macht sich mit höheren Umsätzen, geringeren Fehlbeständen, kürzeren Lieferzeiten und letztlich einem höheren Serviceniveau bezahlt, das die Kundenbindung und ‑zufriedenheit stärkt.
- Mehr Effizienz: Ein integrierter Ansatz reduziert Verlust und Doppelarbeit, ermöglicht eine schnelle Problemlösung und beschleunigt zentrale Prozesse. Durch die Synchronisation von Abläufen und den kontinuierlichen Informationsaustausch können Sie und Ihre Partner Prozesse optimieren, Verzögerungen minimieren und die allgemeine Produktivität steigern. Dies wirkt sich positiv auf Bestände, Ressourcenzuordnungen und die Gesamtkosten aus.
- Höhere Einnahmen: Mehr Effizienz, besserer Service und eine optimierte Zusammenarbeit bei neuen Produkten und Dienstleistungen können zu Wachstum und Umsatzsteigerungen führen. Durch eine enge Zusammenarbeit können Sie und Ihre Partner neue Marktchancen erschließen, zusammen innovative Produkte entwickeln, Fehlbestände reduzieren und Ihren Kunden einen höheren Mehrwert bieten. Diese Synergien stärken Ihre Wettbewerbsposition, fördern das Wachstum und sorgen für Umsatzsteigerungen.
- Bessere Leistung: Sowohl Käufer als auch Lieferanten profitieren von Echtzeitinformationen und unmittelbarem Feedback. So können sie schneller und flexibler reagieren und eine bessere Leistung erbringen. Ein klarer Überblick über Bedarf, Qualität und Bestandsanforderungen schafft die Grundlage für fundiertere Entscheidungen, verkürzt Vorlaufzeiten und sorgt für eine präzisere Auftragsabwicklung. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit bei allen Beteiligten (und Kunden).
- Mehr Resilienz und Agilität: Ihre Partner können Bedarfsveränderungen besser erkennen und entsprechend reagieren, die Markteinführung beschleunigen und sich flexibler an Störungen oder Engpässe anpassen. Kooperative und dynamische Prozesse ermöglichen es Ihnen, Risiken gezielt zu steuern, die Auswirkungen unvorhergesehener Ereignisse zu minimieren und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Diese Agilität ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in einem dynamischen Umfeld.
- Bessere Produktqualität: Eine engere Zusammenarbeit ermöglicht einen schnelleren Austausch von Prüfberichten, Meldungen und anderen relevanten Informationen. So können Sie potenzielle Qualitätsprobleme frühzeitig erkennen und sicherstellen, dass jedes Produkt die höchsten Qualitätsstandards erfüllt.
- Flexibilität bei Bedarfsänderungen: Ihre Fähigkeit, Bedarfsschwankungen schnell zu verstehen und entsprechend zu reagieren, hilft, den sogenannten Peitscheneffekt zu reduzieren, bei dem kleine Veränderungen auf Einzelhandelsebene zu überproportionalen Ausschlägen entlang der Lieferkette führen. Durch gemeinsame Prognosen und Planungsprozesse können Sie und Ihre Partner sich an den tatsächlichen Marktanforderungen orientieren, die Versorgung sicherstellen, den Bestand optimieren und Fehlbestände vermeiden.
- Nachhaltigkeit und Compliance: Eine Zusammenarbeit ist unerlässlich, um Nachhaltigkeitsziele wie die Reduzierung von Scope-3-Emissionen und Compliance mit gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften zu erreichen. Gemeinsam mit Ihren globalen Partnern können Sie nachhaltige Verfahren einführen, Umweltauswirkungen nachverfolgen und gesetzliche Anforderungen einhalten. Dieser gemeinsame Ansatz unterstützt nicht nur Ihre CSR-Initiativen (Corporate Social Responsibility), sondern verbessert auch Ihr Markenimage.
Die fünf größten Herausforderungen bei der Zusammenarbeit in der Lieferkette
Jede erfolgreiche digitale und betriebliche Transformation basiert auf klarer Kommunikation, der Unterstützung der Führungsebene und einem effektiven Change-Management. Im Folgenden finden Sie zentrale Herausforderungen, vor denen viele Unternehmen auf dem Weg zu einer optimalen Zusammenarbeit in der Lieferkette stehen.
- Mindset: In vielen Unternehmen werden Partner nach wie vor primär als Lieferanten oder Dienstleister betrachtet – mit dem Fokus auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Langfristig erzielen Sie jedoch bessere Ergebnisse, wenn Sie Ihre Partner als strategische Verbündete betrachten. Davon profitieren alle Beteiligten. Dieser Perspektivwechsel erfordert eine klare Führung sowie gezielte Schulungsmaßnahmen, um eine Unternehmenskultur aufzubauen, die Zusammenarbeit ebenso fördert wie ein Gleichgewicht von Kosteneinsparungen und langfristigem Mehrwert.
- Die richtige Technologie: Nicht jeder Lieferant bringt die technischen Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit, und einige Unternehmen sorgen sich, dass ihre Partner nicht in der Lage sind, die erforderlichen Tools zu implementieren und effektiv zu nutzen. Moderne Lösungen haben diese Hürde jedoch deutlich gesenkt: Wer grundlegende Kenntnisse im Umgang mit webbasierten Tools oder Tabellenkalkulationen mitbringt, kann problemlos Informationen austauschen und effektiv zusammenarbeiten.
- Erfolg messen: Es kann schwierig sein, KPIs zu ermitteln, die die Vorteile der Zusammenarbeit über die finanziellen Vorteile hinaus widerspiegeln. Herkömmliche KPIs blenden oft qualitative Aspekte aus. Die Entwicklung und Nachverfolgung von KPIs wie Beziehungsqualität, Kommunikationseffizienz und Innovationskraft können ein vollständigeres Bild der tatsächlichen Wertschöpfung der Zusammenarbeit liefern. So können Sie den Mehrwert Ihrer Initiativen zuverlässig messen.
- Datenzugriff und Aufbrechen von Silos: Silos gelten seit jeher als Innovationsbremse und sind auch für die Zusammenarbeit in der Lieferkette eine Herausforderung. Die Beseitigung von Silos zur Unterstützung eines einheitlichen Datenaustauschs zwischen Abteilungen und Partnern kann ein zentrales Problem darstellen. Vielleicht haben Sie bereits erlebt, wie fragmentierte Datensysteme den Echtzeitzugriff auf Bestände, Bedarfsprognosen und Produktionspläne erschweren. Für fundierte Entscheidungen und effiziente Abläufe ist die Implementierung moderner digitaler Plattformen, die Echtzeiteinblicke und einen nahtlosen Datenaustausch ermöglichen, unerlässlich.
- Abstimmung mit den Unternehmenszielen: Zwischen strategischen Zielen und operativer Umsetzung klafft oft eine Lücke. Um diese zu schließen, müssen Ihre Ziele für die Zusammenarbeit in den organisatorischen Prioritäten verankert sein. Stimmen Sie Ihre Supply-Chain-Initiativen durch klare Kommunikation, regelmäßige Kontrollen und strategische Anpassungen nach Bedarf auf Ihre übergeordneten Geschäftsziele ab. Entscheidend dabei und für eine nachhaltige, effektive Umsetzung sind die Akzeptanz und Rückendeckung der Führungsebene.
Grundlegende Schritte zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Lieferkette
Jedes Unternehmen ist mit seinen spezifischen Herausforderungen und Zielen einzigartig. Die folgenden Empfehlungen zeigen zentrale Schritte auf Ihrem Weg zu einer stärker vernetzten und kooperativen Lieferkette auf.
- Kommunizieren Sie Unternehmensziele und Erwartungen klar: Dedizierte Kommunikationskanäle und klar definierte Erwartungen erleichtern die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele. Dies erfordert ein Umdenken weg vom klassischen Beschaffungsmodell mit Gewinnern und Verlierern hin zu einem zentralen Ansatz, der auf gemeinsamen Zielen und gegenseitigem Verständnis basiert. Wenn alle Beteiligten wissen, wo sie stehen und was von ihnen erwartet wird, lassen sich Missverständnisse vermeiden und eine effiziente Abstimmung aller Parteien fördern.
- Ermöglichen Sie funktionsübergreifend zeitnahen Zugriff auf Daten: Eine effektive Zusammenarbeit erfordert, dass alle relevanten Daten nahezu in Echtzeit und über Abteilungs- sowie Unternehmensgrenzen hinweg verfügbar sind. Dazu zählt die Erfassung und Freigabe von Betriebsdaten sowie die Implementierung integrierter Systeme, die Einblicke in Bestände, Bedarfsprognosen und Produktionspläne bieten. Diese Transparenz erleichtert es Ihnen, schnelle, fundierte Entscheidungen zu treffen und so die Effizienz zu steigern.
- Erweitern Sie digitale Prozesse: Viele Unternehmen haben ihre digitale Transformation intern bereits vorangetrieben, aber diese nicht auf ihre Handelspartner ausgeweitet. Durch die Integration KI-gestützter, cloudbasierter Lösungen für alle Partner und Geschäftsbereiche, bei denen es Überschneidungen mit Ihren Lieferkettenaktivitäten gibt, fördern Sie nicht nur die Zusammenarbeit, sondern stärken gleichzeitig die Agilität und Resilienz Ihrer gesamten globalen Lieferkettenprozesse.
- Verfolgen Sie Kennzahlen und setzen Sie Anreize: Wenn Sie weitere KPIs festlegen, um die Vorteile der Zusammenarbeit widerzuspiegeln, sollten Sie auch folgende Kriterien berücksichtigen: Produkt- und Servicequalität, Compliance, Nachhaltigkeit, Umschlagshäufigkeit, Durchlaufzeiten, Kosten oder Liefertermintreue. Indem Sie Anreize setzen, damit diese KPIs erreicht werden, motivieren Sie alle Parteien, hohe Standards einzuhalten und sich kontinuierlich zu verbessern.
- Setzen Sie auf die richtigen Technologie: Daten entfalten ihr volles Potenzial erst, wenn sie richtig verstanden und genutzt werden. Lösungen auf Basis von KI und maschinellem Lernen ermöglichen detaillierte Datenanalysen, liefern wichtige Einblicke und bewerten und vergleichen unterschiedliche, nichtlineare Datensätze und Informationen. So erhalten Sie relevante und aussagekräftige Erkenntnisse. Gleichzeitig ermöglicht die richtige Technologie eine nahtlose Integration in Ihr ERP-System und vorhandene Systeme, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Die Vorteile einer Plattform für die Zusammenarbeit in der Lieferkette
Die Einführung einer zentralen, vernetzten Plattform für die Zusammenarbeit bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die insgesamt für eine höhere Effizienz der Aktivitäten zwischen den Handelspartnern sorgen. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Vorteile:
- Abgestimmte Prozesse für alle Lieferkettenpartner: Durch die Integration aller Supply-Chain-Funktionen und ‑Partner lassen sich manuelle Prozesse für die Zusammenarbeit durch automatisierte Abläufe ersetzen. Das verbessert die Abstimmung, reduziert manuelle Fehler und minimiert redundante Aufgaben und Prozesse. Durch das Reduzieren fehleranfälliger und zeitaufwendiger Aktivitäten können sowohl Sie als auch Ihre Partner wertvolle Zeit und Ressourcen freisetzen.
- Integrierte, zukunftssichere Technologie für alle Beteiligten: Cloudbasierte Tools mit integrierter KI und maschinellem Lernen bieten nicht nur Vorteile wie leistungsstarke Funktionen für die Datenverwaltung und ‑analyse, sondern unterstützen Ihr Unternehmen auch in anderen Bereichen. Sie ermöglichen es Ihnen, Markttrends zu erkennen, geschäftsübergreifende operative Bereiche zu vernetzen, Routineaufgaben zu automatisieren und globale Compliance und Konsistenz sicherzustellen.
- Tools für gemeinsame Prognosen: Die Fähigkeit, den Bedarf vorherzusagen – von Rohmaterialien bis hin zu Endprodukten im Einzelhandel – bietet Einblicke in Produktionsprozesse. Gleichzeitig können Ihre Lieferanten dank automatisierter Benachrichtigungen gezielt reagieren. Das ermöglicht schnellere Anpassungen und Zusagen und sorgt dafür, dass Angebot und Nachfrage optimal aufeinander abgestimmt sind. Diese Prognosefunktionen helfen Ihnen dabei, Risiken wie Engpässe, Nachfrageschwankungen oder Unterbrechungen der Lieferkette zu minimieren, und unterstützen so resilientere und agilere Abläufe.
- Digitale Beschaffung und Rechnungsstellung: Die Optimierung von Beschaffungsaktivitäten durch digitale und automatisierte Prozesse reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand für manuelle Eingaben. Digitale Bestellungen, Bestätigungen und Sendungsnachverfolgung erhöhen die Genauigkeit und Effizienz und ermöglichen eine schnellere und zuverlässige Auftragsabwicklung. Gleichzeitig sorgen mehr Transparenz und Prozesseffizienz über alle Beschaffungsaktivitäten hinweg für fundiertere Entscheidungen und eine reibungslosere operative Umsetzung.
- Kooperatives Bestandsmanagement: Detailliertere Einblicke in Lagerbestände und Programme – etwa bei lieferanten- oder anbietergeführten Beständen – schaffen die Grundlage für eine bessere Steuerung und Optimierung. Ein gemeinsamer Zugriff auf Daten zu Nachschubaufträgen und Lieferplänen stellt sicher, dass Bestände optimiert und sowohl Überbestände als auch Fehlbestände reduziert werden. Dieser kooperative Ansatz hilft, Angebot und Nachfrage besser in Einklang zu bringen, was zur allgemeinen Effizienz der Lieferkette beiträgt.
- Qualitätskontrolle: Es ist wichtig, Qualitätsprobleme schnell zu erkennen, aber genauso wichtig ist es, sie auch direkt beheben zu können. Plattformen für die Zusammenarbeit ermöglichen es Ihnen, Risiken und Abweichungen von Qualitätsstandards schneller zu identifizieren und zu beheben, indem sie die entsprechenden Prozesse standardisieren und Kontrollen, Benachrichtigungen sowie Prüfungen beschleunigen. Ein digitaler, nahezu in Echtzeit ablaufender Ansatz senkt das Risiko von Rückrufaktionen und verbessert das Markenimage.
- Einblicke in die Fertigungsprozesse der Lieferanten: Diese Plattformen ermöglichen die parallele Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen mit Auftragsfertigern und Lieferanten in Echtzeit. So behalten Sie die Kontrolle über Bestandsmeldungen, erkennen potenzielle Lieferengpässe proaktiv und entwickeln gemeinsam innovative Produkte und Prozesse. Diese engere Abstimmung optimiert die Nutzung von Ressourcen, senkt Produktionskosten und stellt die termingerechte Lieferung von Produkten sicher.
- Unternehmensweite Sicherheit: Der Schutz sensibler Daten und geistigen Eigentums hat oberste Priorität. Moderne Plattformen für die Zusammenarbeit bieten zuverlässige Sicherheitsmechanismen, um Informationen sowie und sämtliche Transaktionen und Kommunikationswege zu schützen. Diese Sicherheit stärkt das Vertrauen zwischen den Partnern und fördert eine offenere Zusammenarbeit. Durch die Implementierung moderner Sicherheitsprotokolle lassen sich Risiken im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen oder unbefugtem Zugriff minimieren.
SAP-Lösung
Effiziente Zusammenarbeit zwischen Handelspartnern
Leistungsfähige Plattformen für die Zusammenarbeit in der Lieferkette fördern ein agiles, flexibles und resilientes Supply-Chain-Netzwerk.