Seit dem Jahr 1800 haben wir drei industrielle Revolutionen erlebt. Jede wurde von einer bahnbrechenden neuen Technologie getragen: der Mechanik der Dampfmaschine, der Innovation des Fließbandes und der Geschwindigkeit des Computers. Sie wurden deshalb industrielle „Revolutionen“ genannt, weil die Innovationen, die sie antrieben, nicht nur die Produktivität und Effizienz ein wenig verbesserten – sie revolutionierten die Art und Weise, wie Güter hergestellt und Arbeit geleistet wurden, völlig.
Wir befinden uns jetzt in der Vierten Industriellen Revolution, auch als Industrie 4.0 bezeichnet, die die Automatisierung und Computerisierung, die wir in der Dritten Industriellen Revolution gesehen haben, weiter vorantreibt. Industrie 4.0 wird durch das industrielle Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) und cyber-physische Systeme angetrieben – intelligente, autonome Systeme, die computerbasierte Algorithmen zur Überwachung und Steuerung physischer Dinge wie Maschinen, Roboter und Fahrzeuge verwenden. Industrie 4.0 gestaltet Ihre gesamte Supply Chain „intelligent“ – von intelligenter Fertigung und intelligenten Fabriken bis hin zur intelligenten Lagerhaltung und Logistik. Aber Industrie 4.0 hört nicht bei der Supply Chain auf. Sie ist mit Backend-Systemen wie Enterprise Resource Planning (ERP) verbunden, um Unternehmen feedbackgetriebene intelligente Transparenz und Kontrolle in Echtzeit zu ermöglichen. Deshalb ist Industrie 4.0 ein wichtiger Teil der digitalen Transformation eines jeden Unternehmens.