
ESG-Reporting-Frameworks
Finden Sie eine Auflistung unserer Antworten zu den verschiedenen ESG-Reporting-Frameworks.
Principal Adverse Impact (PAI) Indikatoren
Unseren Anlegern bieten wir eine Zusammenfassung der Indikatoren für die wichtigsten negativen Auswirkungen (Principal Adverse Impact - PAI), die den Standards der Verordnung über die Offenlegung von Informationen über nachhaltige Finanzen (Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR) entsprechen. PAI werden von der EU definiert als "negative, wesentliche oder voraussichtlich wesentliche Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die durch die Anlageentscheidungen und die Beratung durch die juristische Person verursacht oder verstärkt werden oder in direktem Zusammenhang damit stehen."
Ab 2024 will die SAP ihren Bericht nach den Richtlinien der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und in Anlehnung an die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vorlegen.
Sustainable Finance: EU Taxonomie
Gemäß Artikel 8 der Verordnung 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union (EU-Taxonomie) legen wir dar, inwiefern und in welchem Umfang die Aktivitäten der SAP mit Wirtschaftstätigkeiten verbunden sind, die nach dieser Verordnung als ökologisch nachhaltig einzustufen sind.
Global Reporting Initiative (GRI)
Die SAP SE berichtet über ihren Fortschritt bei gesellschaftlichen und ökologischen Leistungen in Einklang mit den GRI-Standards. Bei dem verwendeten GRI 1 handelt es sich um GRI 1: Grundlagen 2021.
Die elf wesentlichen Themen in diesem GRI-Inhaltsindex haben wir basierend auf der umfassenden Wesentlichkeitsanalyse ausgewählt, die wir 2022 durchgeführt haben. Diese berücksichtigen die Anforderungen von „GRI 3 – Wesentliche Themen“. Wir haben diese Themen gemäß den im Handelsgesetzbuch (HGB) genannten, relevanten nichtfinanziellen Aspekten in Themencluster zusammengefasst (Ausnahme: Das als wesentlich eingestufte Thema „ethisches Geschäftsverhalten und Compliance“ haben wir nicht dem Cluster „Bekämpfung von Korruption und Bestechung“ zugeordnet, da die entsprechenden GRI-Standards weiter gefasst sind.).
Sustainability Accounting Standards Board (SASB)
Die SAP ordnet ihre bestehenden Angaben zur Nachhaltigkeitsleistung den Standards des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) zu. In der Tabelle sind eine Reihe von Nachhaltigkeitskennzahlen aufgeführt, die auf den SASB-Standards für Software und IT-Services (Version 2023-06) beruhen.
World Economic Forum – Stakeholder Capitalism Metrics (WEF)
Um langfristige Wertschöpfung zu unterstützen, hat sich die SAP dazu verpflichtet, die Stakeholder Capitalism Metrics des Weltwirtschaftsforums (WEF) anzuwenden und setzt sich dafür ein, die ESG-Berichterstattung weiter weltweit zu standardisieren und zu vereinheitlichen. Wir beziehen die Standards in unsere eigene Berichterstattung ein und bieten den erforderlichen Rahmen auch in unseren Nachhaltigkeitslösungen an.
United Nations Sustainable Development Goals (UN SDGs)
Die von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (UN-Nachhaltigkeitsziele) beruhen auf den Menschenrechten und bilden einen weltweit anerkannten Rahmen, an dem wir uns bei der Kommunikation unseres Ziels – die Abläufe der weltweiten Wirtschaft und das Leben von Menschen zu verbessern – orientieren. Dieses Ziel möchten wir umsetzen, indem wir einerseits selbst mit nachhaltigen, auf unser Ziel ausgerichteten Abläufen mit gutem Beispiel vorangehen und andererseits Lösungen bereitstellen, mit denen auch unsere Kunden nachhaltiger agieren können.
Nach der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele durch die Weltgemeinschaft im September 2015 haben wir bereits bestehende Initiativen mit diesen 17 Zielen abgeglichen und diesen zugeordnet. Unter anderem haben wir untersucht, welche ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Einsatz von SAP-Technologien und Anwendungen bei unseren Kunden hat, und diese Auswirkungen in Bezug zu den Nachhaltigkeitszielen gesetzt.
Taskforce on Climate-Related Financial Disclosure (TCFD)
Die TCFD empfiehlt Unternehmen, ihre Investoren, Kreditgeber, Versicherer und andere Interessengruppen über ihre klimabezogenen Finanzrisiken zu informieren.