Was sind Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen?
Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen sind die drei entscheidenden Kategorien von Treibhausgasemissionen, die nach dem international anerkannten Treibhausgas-Protokoll (THG-Protokoll) klassifiziert werden.
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Scope-1-Emissionen umfassen alle direkten Emissionen, die unmittelbar aus den eigenen Quellen eines Unternehmens stammen. Hier haben Sie die volle Kontrolle. Scope-2-Emissionen beziehen sich auf alle indirekten Emissionen, die durch den Einkauf von Energie entstehen. Scope-3-Emissionen umfassen alle weiteren indirekten Emissionen entlang Ihrer gesamten Wertschöpfungskette.
Mit dem THG-Protokoll „Corporate Accounting and Reporting Standard“ erhalten Unternehmen und Organisationen praxisnahe Vorgaben und Empfehlungen, um eine transparente Emissionsbilanz für alle drei Scopes zu erstellen.
Warum ist es wichtig, Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen zu messen?
Die schädlichen Auswirkungen der globalen Treibhausgasemissionen sind allgegenwärtig. Immer häufiger kommt es zu verheerenden Naturkatastrophen, die Leben kosten, Existenzen bedrohen und Lebensräume für Mensch und Tier zerstören. Durch Emissionen verursachte Luftschadstoffe führen weltweit zu Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gleichzeitig haben weniger ertragreiche Böden und Wasserknappheit Nahrungsmittelengpässe und steigende Preise zur Folge.
Laut den Vereinten Nationen verursacht die Gewinnung von Rohstoffen, Brennstoffen und Nahrungsmitteln die Hälfte aller weltweiten Treibhausgasemissionen und ist für mehr als 90 % des Artensterbens wie auch der globalen Wasserknappheit verantwortlich.
Unternehmen aller Branchen setzen mit der Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen ein wichtiges Zeichen für Mensch und Natur. Dank der Bilanzierung von Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen erkennen sie ihr gesamtes Emissionspotenzial und erfüllen die Transparenzerwartungen externer Stakeholder.
Was steckt hinter Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen?
Das THG-Protokoll definiert diese Kategorien, um die sieben wichtigsten Treibhausgase weltweit einheitlich zu erfassen:
- Kohlendioxid (CO2)
- Methan (CH4)
- Lachgas (N2O)
- Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW)
- Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC)
- Schwefelhexafluorid (SF6)
- Stickstofftrifluorid (NF3)
Mit der Erstellung umfassender Treibhausgasinventare machen Unternehmen ihre Emissionsquellen sichtbar und erfassen Emissionen aus allen drei Scopes. Das THG-Protokoll liefert ihnen dazu umfassende, standardisierte und praxisnahe Methoden zur Messung, Steuerung und Berechnung der verursachten Treibhausgasemissionen.
Was sind Scope-1-Emissionen?
Scope-1-Emissionen sind direkte Klimabelastungen, die direkt aus dem eigenen Unternehmen stammen – also aus Anlagen, die das Unternehmen besitzt oder steuert. Dazu gehören zum Beispiel der Kraftstoffverbrauch von Firmenfahrzeugen, der Brennstoffeinsatz in Kesseln und Emissionen, die direkt bei der Produktion anfallen. Auch aus Bürokühlschränken, Klimaanlagen und anderen Geräten austretendes Treibhausgas wird den Scope-1-Emissionen zugerechnet.
Bei Energieversorgern umfassen Scope-1-Emissionen zusätzlich die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung – insbesondere in Kohle-, Gas- oder Ölkraftwerken. Diese Emissionen schließen den Ausstoß von Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Lachgas (N₂O) im Rahmen des Verbrennungsprozesses ein.
Was sind Scope-2-Emissionen?
Scope-2-Emissionen sind indirekte Emissionen, die durch den Energieeinkauf eines Unternehmens bei Energieversorgern entstehen. Zu ihnen zählen der gesamte Strom, die Wärme, die Kälte und der Dampf, die das Unternehmen für Gebäude, Anlagen und Produktionsprozesse bezieht und nutzt. Auch wenn die eigentlichen Emissionen beim Versorger anfallen, werden sie dem Unternehmen zugerechnet – schließlich werden sie durch dessen Energieverbrauch verursacht.
Was steckt hinter Scope-3-Emissionen?
Scope-3-Emissionen umfassen alle weiteren indirekten Emissionen und machen meist den größten Teil des gesamten CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens aus – bieten aber auch das größte Potenzial zur Emissionsreduktion. Viele große Unternehmen berichten bereits über Scope 1 und 2, doch die Erfassung von Scope-3-Emissionen ist deutlich schwieriger und aufwendiger.
Diese indirekten Emissionen entstehen über die gesamte Wertschöpfungskette – sowohl vor- als auch nachgelagert: von eingekauften Gütern, Geschäftsreisen und Abfallerzeugung bis hin zu Franchise-Systemen, Investitionen und der Entsorgung verkaufter Produkte.
Scope-3-Emissionskategorien
Mit 15 unterschiedlichen Kategorien erfasst Scope 3 sämtliche Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Emissionen aus der Gewinnung, Herstellung und dem Transport von Gütern und Dienstleistungen, die das Unternehmen einkauft oder bezieht
Emissionen, die entstehen, wenn ein verkauftes Produkt von Dritten nach dem Verkauf weiterverarbeitet wird
Emissionen aus der Gewinnung, Herstellung und dem Transport von langlebigen Gütern, die das Unternehmen einkauft oder bezieht, wie Maschinen, Fahrzeuge, Möbel usw.
Emissionen, die durch die Nutzung von Gütern und Dienstleistungen entstehen, die das Unternehmen verkauft hat (z. B. Emissionen aus der Verbrennung von verkauftem Kraftstoff)
Emissionen, die mit der Herstellung von Brennstoffen und Energie zusammenhängen, die das Unternehmen einkauft und die nicht unter Scope 1 oder 2 fallen
Emissionen, die bei der Entsorgung und Behandlung von verkauften Produkten am Ende ihres Lebenszyklus entstehen
Emissionen aus der Behandlung und Entsorgung von Abfällen, die im Rahmen des Geschäftsbetriebs entstehen
Emissionen aus dem Betrieb von Franchise-Systemen (Konzessionen), die nicht unter Scope 1 oder 2 fallen
Emissionen aus Dienstreisen von Mitarbeitenden in Fahrzeugen, die nicht dem Unternehmen gehören oder von ihm kontrolliert werden
Emissionen aus dem Betrieb von Vermögenswerten und Unternehmen, die zum Investmentportfolio des Unternehmens gehören und nicht unter Scope 1 oder 2 fallen
Emissionen aus dem Betrieb von Gütern, die vom Unternehmen geleast werden (nicht unter Scope 1 oder 2 fallend)
Emissionen aus dem Betrieb von Gütern, die das Unternehmen an Dritte verleast (nicht unter Scope 1 oder 2 fallend)
Emissionen aus dem Transport und Vertrieb von Gütern in Fahrzeugen, die nicht dem Unternehmen gehören oder von ihm kontrolliert werden
Emissionen aus dem Transport und Vertrieb von Gütern in Fahrzeugen, die nicht dem Unternehmen gehören oder von ihm kontrolliert werden, nachdem die Güter verkauft wurden
Emissionen aus dem Transport von Mitarbeitenden zwischen Wohnort und Arbeitsstätte
Ist die Berichterstattung über Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen verpflichtend?
Die Anforderungen an die Berichterstattung über Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen unterscheiden sich je nach Land, Rechtsrahmen und Branche. Für bestimmte Unternehmen und Organisationen – insbesondere abhängig von Größe und Tätigkeitsfeld – ist die Berichterstattung über Scope-1- und Scope-2-Emissionen häufig vorgeschrieben. Besonders emissionsintensive Branchen wie Energie, Produktion und Luftfahrt sehen sich oft mit strengeren Berichtspflichten konfrontiert, die durch nationale Gesetze und internationale Standards vorgegeben werden.
Die Pflicht zur Berichterstattung über Scope-3-Emissionen ist derzeit noch seltener, steht aber in zahlreichen Gesetzesentwürfen und gesetzlichen Änderungen bereits auf der Agenda. Da sich die Anforderungen an die Emissionsberichterstattung rasant weiterentwickeln, sollten Unternehmen stets über die aktuellsten Vorgaben in den relevanten Märkten informiert bleiben.
Hier ein Überblick, wie unterschiedlich Länder und Rahmenwerke die Berichterstattung zu Scope 1, 2 und 3 handhaben:
USA
Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC schreibt für große Unternehmen die Berichterstattung über Scope-1- und Scope-2-Emissionen vor – bei Scope-3-Emissionen bleibt dies vorerst freiwillig. Die Umweltbehörde EPA verpflichtet zudem bestimmte Anlagen und Einrichtungen zur Berichterstattung ihrer Treibhausgasemissionen, wobei hier aber vor allem Scope-1-Emissionen im Fokus stehen.
Europäische Union
Die Europäische Kommission verlangt mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) umfassende Nachhaltigkeitsberichte – und damit auch die Offenlegung von Treibhausgasemissionen. Je nach Größe und Branche eines Unternehmens kann die Berichterstattung dabei alle drei Scopes umfassen.
China
Das chinesische Umweltschutzgesetz (EPL) und seine begleitenden Verordnungen verpflichten Unternehmen zur Offenlegung ihrer Scope-1-Emissionen. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) wie auch das Ministerium für Ökologie und Umwelt (MEE) geben Leitlinien für die Meldung von Scope-2-Emissionen vor – die, ebenso wie bei Scope-3-Emissionen, zwar noch freiwillig bleibt, aber ausdrücklich empfohlen wird.
Südafrika
Das nationale Umweltgesetz für Luftqualität (NEMAQA) schreibt zahlreichen Unternehmen die Meldung ihrer Scope-1- und Scope-2-Emissionen vor. Darüber hinaus müssen sie für ihre Scope-1-Emissionen eine CO2-Steuer entrichten. Das Reporting von Scope-3-Emissionen ist derzeit freiwillig – angelehnt an internationale und unternehmenseigene Standards.
Großbritannien
Im Vereinigten Königreich schreibt das System des vereinfachten Reportings von Energieverbrauch und Kohlenstoffemissionen (SECR) für bestimmte Organisationen die Offenlegung ihres Energieverbrauchs und ihrer CO₂-Emissionen vor – inklusive Scope-1- und Scope-2-Emissionen. Das Reporting von Scope-3-Emissionen wird zwar empfohlen, ist aber noch nicht verpflichtend.
Internationale Standards
Die Arbeitsgruppe für klimabezogene Finanzberichterstattung (TCFD) ermutigt Unternehmen weltweit, ihre Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen im Rahmen ihrer klimabezogenen Finanzangaben offenzulegen. Auch wenn die Anwendung der TCFD nicht überall verpflichtend ist, setzt sich das Rahmenwerk in vielen Ländern als anerkannter Standard durch.
Freiwillige Rahmenwerke
Viele Unternehmen – insbesondere solche mit internationaler Ausrichtung – legen freiwillig ihre Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen offen, indem sie sich an bewährten Standards wie der Initiative für globale Berichterstattung (GRI) oder dem Projekt zur Offenlegung von CO2-Emissionen (CDP) orientieren.
Emissionskategorien – aufgeschlüsselt nach Scope
Wie lassen sich Scope-1-, 2- und Scope-3-Emissionen reduzieren?
Wer nichts misst, kann auch nichts managen – deshalb liegt der allererste Schritt zur Reduktion aller drei Emissionsarten klar auf der Hand: die eigenen Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen präzise erfassen, damit man weiß, wo man steht.
Für Scope 1 und Scope 2 ist das in der Regel noch recht einfach, denn die wichtigsten Daten finden sich meist im eigenen ERP- und Finanzsystem. Bei Scope 3 wird es schwieriger: Hier sitzen die benötigten Daten oft bei externen Lieferkettenpartnern wie Lieferanten, Dienstleistern oder sogar Kunden.
Deshalb sind Unternehmen, die alle drei Emissionsarten mit einer einzigen, integrierten Plattform erfassen und steuern können, klar im Vorteil. Sie haben die besten Chancen, die nachfolgend beschriebenen Reduktionsmaßnahmen auch wirklich umzusetzen.
Scope-1-Emissionen reduzieren
Scope-1-Emissionen entstehen direkt im Unternehmen – wer hier ansetzt, kann mit Veränderungen im eigenen Betrieb am meisten bewirken. Einige besonders wirksame Maßnahmen zur Scope-1-Emissionsreduktion sind:
- Abschied von fossilen Energieträgern: Firmenfahrzeuge und Fuhrparks auf Elektro umstellen, Heizsysteme von Kohle und Heizöl auf Erdgas oder gleich auf Erdwärme umrüsten
- Energieeffizienz steigern: Wärme- und Kälteverluste in Gebäuden beseitigen, auf besonders sparsame Geräte und moderne Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) umsteigen
- Emissionen in der Produktion senken: Produkte so entwickeln und herstellen, dass sie möglichst wenig CO₂ verursachen – idealerweise mit dem Ziel, netto null Emissionen zu erreichen
Scope-2-Emissionen reduzieren
Viele Maßnahmen, die Scope-1-Emissionen senken, wirken sich auch auf Scope 2 aus – zum Beispiel spart mehr Energieeffizienz im eigenen Betrieb auch beim Einkauf von Energie. Darüber hinaus gibt es spezielle Maßnahmen, um Scope-2-Emissionen gezielt zu verringern:
- Umstieg auf erneuerbare Energien: Strom und Wärme ausschließlich von Anbietern beziehen, die auf klimaneutrale Energiequellen wie Wind-, Solar- oder Wasserkraft setzen
- Energieverbrauch senken: Mit einfachen Tricks im Arbeitsalltag Strom sparen – Geräte und Computer nach Feierabend vom Stromnetz trennen, für bessere Luftzirkulation am Arbeitsplatz sorgen und damit Heizung oder Klimaanlage weniger nutzen
- Eigene erneuerbare Energie erzeugen: Vor Ort in Solarmodule auf dem Dach, kleine Windräder oder Batteriespeicher investieren
Scope-3-Emissionen reduzieren
Auch Unternehmen, die noch mit der Erfassung von Scope-3-Emissionen kämpfen, haben viele Möglichkeiten, diese deutlich zu senken. Hier ein paar konkrete Ansätze, um Emissionen in unterschiedlichen Scope-3-Kategorien zu verringern:
- Nachhaltige Mitarbeiter-Mobilität fördern: Hybrides Arbeiten ausbauen, Zuschüsse für den ÖPNV, Mitfahr-Anreize und Geschäftsreisen auf das Nötigste beschränken
- Nachhaltig einkaufen: Mit Lieferanten zusammenarbeiten, die selbst wenig CO2 verursachen – und diese aktiv dabei unterstützen, ihre Emissionen weiter zu senken, im Rahmen einer großen unternehmerischen Klimastrategie
- Abfall in den eigenen Prozessen reduzieren: Recycelte Materialien nutzen und Produkte wie auch Verpackungen so gestalten, dass sie wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sind
Drei Top-Empfehlungen für ein durchgängiges CO<sub>2</sub>-Management
Viele Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen zu messen und zu reduzieren – und gleichzeitig mit den rasanten Veränderungen in Wirtschaft und Gesetzgebung Schritt zu halten.
Trotz aller Hürden ist es möglich, Emissionen in allen drei Scopes zu senken. Hier sind drei Top-Empfehlungen, mit denen Unternehmen ihr CO2-Management durchgängig und in großen Schritten voranbringen:
SAP-Lösung
Entschlüsseln und dekarbonisieren Sie Ihre gesamte Wertschöpfungskette!
Gewinnen Sie volle Transparenz über Ihren CO2-Fußabdruck – und setzen Sie Ihre Klimaziele wirkungsvoll und großflächig um, ganz gleich, an welchem Punkt Ihrer Nachhaltigkeitsreise Sie sich derzeit befinden.
1. ERP-zentrierte Überwachung bis auf Transaktionsebene
Mit einer ERP-basierten Lösung werden sämtliche transaktionalen Unternehmensdaten über alle Geschäftsbereiche hinweg für CO2-Berichterstattung und Emissionsreduktion nutzbar. So verschmelzen Anwendungen und Datenlandschaften – und Nachhaltigkeit wird zum festen Bestandteil des gesamten Geschäftszyklus.
- Präzise, prüfbare CO2-Bilanzierung bis ins kleinste Detail
- Lieferkettenmodellierung zur Reduktion von Scope-3-Emissionen
- Integration von Emissionsergebnissen in bestehende Prozesse wie den Einkauf
2. Schaffung eines Green Ledgers, das Emissionsdaten und Finanzkennzahlen zusammenführt
Ein zentrales Green Ledger, das Klimadaten und Finanzdaten miteinander verknüpft, gibt Unternehmen wertvolle Einblicke, wie Emissionsreduktionen das finanzielle Ergebnis beeinflussen. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz können Sie CO2-Management-Entscheidungen treffen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich rundum überzeugen.
- Ermöglicht eine handlungsorientierte, finanzintegrierte Darstellung der CO2-Performance für Finanzverantwortliche
- Aktuelle und künftige Emissionsanforderungen werden mit weltweit anerkannten CO2-Bilanzierungsmethoden erfüllt
- Prinzipien der doppelten Buchführung werden konsequent im Einklang mit dem THG-Protokoll umgesetzt
3. KI-gestützte CO<sub>2</sub>-Berechnung für nachhaltige Verbesserungen im großen Maßstab
Um den CO2-Fußabdruck von Unternehmen und Produkten wirklich großflächig zu senken, braucht es modernste, hochpräzise und skalierbare Berechnungsmethoden. Ein mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter CO2-Rechner unterstützt Unternehmen jeder Größe dabei, interne Abläufe und Lieferketten kontinuierlich zu optimieren – dank Überwachung des Ressourcenverbrauchs in Echtzeit, richtlinienkonformer Berichterstattung und vorausschauender Analysen.
- Altdaten analysieren, um künftige Emissionen vorherzusagen und die Auswirkungen von Prozessänderungen in Echtzeit zu simulieren
- Ressourcen kontinuierlich überwachen und optimieren, um Ineffizienzen aufzuspüren und zu beseitigen und die Energieverteilung zwischen Quellen intelligent zu steuern
- CO₂-Daten und Berechnungen einfach und zuverlässig an gesetzliche Vorgaben und Branchenstandards anpassen
Wirkungsvoll, innovativ und effizient
Wer die drei Top-Empfehlungen oben umsetzt, legt das richtige Fundament für klare, vollständige und wirkungsvolle CO₂-Bilanzen und ‑Einsparungen – und zwar für alle Emissionsbereiche (Scope 1, 2 und 3). Damit das Ganze noch schneller und günstiger gelingt, nutzen Unternehmen quer durch alle Branchen gezielt Expertenwissen und setzen auf neueste, innovative Technologien.
SAP-Lösung
Daten clever nutzen, Emissionen clever senken
Bringen Sie Ihre Nachhaltigkeitsdaten aus allen Systemen zusammen – für Reporting auf Top-Niveau und gezielte Maßnahmen mit echter Wirkung.