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Drei Geschäftsleute diskutieren in einem Besprechungsraum Diagramme auf einem Bildschirm

Warum mangelhafte Integration die digitale Transformation weiterhin blockiert – und wie dies behoben werden kann

Viele Unternehmen haben immer noch Schwierigkeiten, ihre Integrationslandschaft zu modernisieren und zugleich die Kosten niedrig zu halten. Erfahren Sie hier die Gründe dafür.

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Viele Unternehmen haben ehrgeizige Ziele für die digitale Transformation, darunter die Modernisierung ihrer Lieferketten, neue Angebote für Kunden und Transparenz in Echtzeit. Häufig werden die darauf ausgerichteten Maßnahmen jedoch nicht durch einen Mangel an Innovation behindert, sondern durch einen Mangel an Integration.

Viele Unternehmen setzen noch immer auf veraltete Middleware und isolierte Tools, die die Integration unnötig komplex machen. Die bestehenden Integrationsaltlasten machen es schwierig, Daten nahtlos zwischen SAP-Systemen und Nicht-SAP-Systemen, Cloud- und On-Premise-Anwendungen und internen und externen Umgebungen auszutauschen. Das Ergebnis ist ein Transformationsstillstand. Häufig werden wieder manuelle Behelfslösungen eingesetzt. Fehler häufen sich. Unternehmen verlieren wertvolle Möglichkeiten, zu handeln, sich anzupassen und Innovationen einzuführen.

Die Herausforderung besteht nicht mehr darin, ob Systeme integriert werden können – sie besteht darin, ob Integrationen skaliert, gesteuert und gewartet werden können, wenn sich das Unternehmen weiterentwickelt.

Integrationsaltlasten in komplexen IT-Umgebungen bewältigen

Hybride IT-Landschaften werden auch in Zukunft ihren Platz haben. Die meisten Unternehmen setzen auf eine Mischung aus On-Premise- und Cloud-Systemen, mehrere ERP-Umgebungen und externe Anwendungen und Datenfeeds. Doch die herkömmlichen Integrationsstrategien stoßen bei derart heterogenen Landschaften an ihre Grenzen.

Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und kundenspezifischer Code haben bislang funktioniert, aber halten nicht Schritt mit der Entwicklungsgeschwindigkeit von heute. Jede neue Anwendung, jeder neue Partner und jedes neue Geschäftsmodell belastet die ohnehin bereits stark beanspruchte Architektur zusätzlich. Das Ergebnis ist mehr als eine technische Altlast – es ist eine strategische Bremse.

Viele Unternehmen unterschätzen die Auswirkungen. Eine mangelhafte Integration verlangsamt Prozesse, führt zu Sicherheits- und Compliance-Risiken und erschwert die Skalierung von Innovationen. Zahlreiche Bereiche, ob die Customer Experience oder die Lieferkette, sind davon betroffen.

Integration für das moderne Unternehmen neu definieren

Zukunftsorientierte Unternehmen wechseln vom bisherigen Flickenteppich zu einem plattformbasierten Ansatz – um nicht nur sämtliche Systeme miteinander zu vernetzen, sondern die Integration an sich zu vereinfachen.

Integration Platforms as a Service (iPaaS) verändern die Art und Weise, wie IT-Teams Komplexität verwalten. Diese Lösungen bieten eine einheitliche Grundlage, um Systeme über verschiedene Umgebungen hinweg zu vernetzen, Workflows zu automatisieren und Governance sicherzustellen, während sie gleichzeitig die Abhängigkeit von benutzerdefinierten Entwicklungen reduzieren.

Was führende Plattformen heute auszeichnet, ist die zusätzliche Business AI. Anstatt menschliche Expertise zu ersetzen, verstärkt KI diese. Datenzuordnung, Fehlererkennung und Prozessorchestrierung werden schneller und intuitiver. Kombiniert mit Low-Code-Entwicklungsumgebungen befähigt dieser Ansatz IT-Teams, Integrationen effizienter zu skalieren – und ermöglicht die Beteiligung von Fachanwendern, ohne dass sich dadurch Risiken ergeben.

Eine KI-fähige iPaaS-Lösung sorgt nicht nur dafür, dass Projekte schneller zum Abschluss kommen. Sie schafft Resilienz im gesamten Unternehmen und schränkt das Unternehmen nicht ein, sondern kann sich entsprechend den geschäftlichen Ambitionen mühelos weiterentwickeln.

Integration zu einem strategischen Vorteil machen

Unternehmen, die eine einheitliche, KI-gestützte Integrationsplattform einführen, sehen häufig eine schnellere Wertschöpfung. Eine komplette Neuentwicklung ist infolge der vorkonfigurierten Konnektoren nicht nötig. Ereignisgesteuerte Architekturen verringern Verzögerungen im Zusammenspiel der Prozesse. Eine zentralisierte Überwachung und Governance vereinfacht die Compliance und Sicherheitskontrolle.

Entscheidend ist, dass diese Plattformen helfen, Silos zwischen SAP-Systemen und Nicht-SAP-Systemen, zwischen Cloud- und On-Premise-Systemen und zwischen Entwicklungs- und Geschäftsteams aufzulösen. Das Ergebnis ist eine größere Transparenz, ein zuverlässigerer Datenaustausch und eine verbesserte Agilität im gesamten Unternehmen.

Dieser Wandel ist besonders wichtig für Unternehmen, die in regulierten Branchen tätig sind oder komplexe Lieferketten steuern. Wenn die Integrationslandschaft besser verwaltbar und transparenter wird, können Entscheidungen schneller getroffen, Customer Experiences verbessert und die Skalierbarkeit langfristig gestärkt werden.

Fünf Kernprinzipien für das effektive Modernisieren der Integration

Um Ihre Integrationslandschaft erfolgreich zu modernisieren, muss Sie in Ihrer Strategie auf Tools und Ansätze setzen, die die Komplexität reduzieren, die Agilität verbessern und hybride und ereignisgesteuerte Umgebungen unterstützen. Die folgenden fünf Gesichtspunkte haben sich bei der Evaluierung von Lösungen für hybride Integrationen bewährt:

1. Bereitschaft für hybride und Multi-Cloud-Landschaften

Moderne IT-Landschaften beschränken sich in den seltensten Fällen auf die Cloud oder On-Premise allein. Die meisten Unternehmen arbeiten in einer hybriden Umgebung und viele bewegen sich in Richtung Multi-Cloud-Strategien. Eine Integrationsplattform sollte nicht nur beide Architekturen unterstützen, sondern auch ihre Zusammenarbeit ermöglichen, ohne neue Komplexität hervorzurufen. Wenn Integrationen nicht mehrere Umgebungen nahtlos abdecken, werden sie zu einem Engpass bei der Transformation.

2. Native Unterstützung für SAP-Systeme und Nicht-SAP-Systeme

Viele hybride Integrationslösungen postulieren umfassende Kompatibilität – aber echte native Unterstützung macht einen Unterschied, insbesondere für Unternehmen, die stark in SAP investiert haben. Suchen Sie nach sofort einsetzbaren Konnektoren, optimierter Leistung und Integrationslogik, die SAP-Datenstrukturen und -Prozesse versteht. Gleichzeitig sollte die Plattform genauso gut mit Nicht-SAP-Systemen, Drittanbietertools und externen Partnern funktionieren, um eine Abhängigkeit oder Fragmentierung zu vermeiden.

3. Unterstützung für ereignisgesteuerte Echtzeit-Workflows

Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit sind in den digitalen Unternehmen von heute entscheidend. Eine Plattform, die um eine ereignisgesteuerte Architektur herum aufgebaut ist, kann Workflows in Abhängigkeit von einem Ereignis auslösen – z. B. wenn eine Bestellung aufgegeben wird, eine Sendung sich verzögert oder in einem Produktionssystem ein Schwellenwert erreicht wird. Dies ermöglicht Unternehmen den Übergang von reaktiven zu proaktiven Abläufen, wodurch sie die Customer Experience und interne Effizienz verbessern können.

4. Integrierte KI-Unterstützung und Low-Code-Tools

Da die Integrationsanforderungen wachsen, stehen Entwicklungsteams zunehmend unter Druck, schneller zu liefern. Plattformen, die KI-gestützte Zuordnung, automatische Vorschläge für die Fehlerbehebung und wiederverwendbare Integrationsflows enthalten, können den manuellen Aufwand deutlich reduzieren. Low-Code-Tools und visuelle Entwicklungswerkzeuge beschleunigen die Bereitstellung zusätzlich und ermöglichen Fachteams, einen Beitrag zu leisten, ohne die Kontrolle oder die Sicherheit zu gefährden.

5. Governance und Sicherheit für Unternehmen

Integration spielt eine wichtige Rolle beim Management von Compliance, Sicherheit und Betriebsrisiken. Unternehmen benötigen einen klaren Überblick darüber, welche Prozesse vernetzt sind, wo Daten fließen und wie leistungsstark Integrationsprozesse sind. Halten Sie Ausschau nach Funktionen wie zentralisierte Überwachung, rollenbasierte Zugriffskontrolle, Versionierung und Audit-Trails. Diese Funktionen sind besonders in regulierten Branchen wichtig, in denen die Datenverarbeitung strenge Standards erfüllen muss.

Die Zukunft der Integration: Fokus auf Schnelligkeit, Einfachheit und Skalierbarkeit

Da Integration für die digitale Transformation weiterhin eine wichtige Rolle spielt, benötigen Unternehmen mehr als Einzellösungen und kurzfristige Korrekturen. Die Komplexität der hybriden IT, die Dringlichkeit von Echtzeitdaten und die Nachfrage nach funktionsübergreifender Agilität legen die Messlatte höher.

In Zukunft werden die erfolgreichsten Unternehmen Integration nicht als Voraussetzung, sondern als Strategie behandeln. Sie werden in Plattformen investieren, die Komplexität vereinfachen, Innovation unterstützen und sich gemeinsam mit dem Unternehmen weiterentwickeln.

Um sich detaillierter mit diesen Aspekten auseinanderzusetzen – und zu erfahren, wie führende Unternehmen Abläufe mit hybriden Integrationslösungen vereinfachen –, laden Sie den vollständigen Leitfaden herunter.

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