Last-Mile-Logistik: Lösungen für eine Welt im Wandel
Das Volumen der Paketzustellung hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Nach einem kontinuierlichen Anstieg hat sie im Jahr 2020 allein in den USA den Höchststand von täglich über 50 Millionen versandter Pakete erreicht. Treiber dieses Wachstums ist natürlich der E-Commerce, der selbst in schwindelerregendem Tempo wächst. Die pandemiebedingten Lockdowns und Geschäftsschließungen trugen im zweiten Quartal 2020 zum höchsten E-Commerce-Umsatz aller Zeiten bei. Auch wenn diese Zahlen mit der Rückkehr zur Normalität wieder abflachen, waren die Online-Verkaufszahlen im dritten Quartal 2021 höher als vor COVID-19, was auf eine dauerhafte Veränderung des Verbraucherverhaltens schließen lässt. Dazu kommt noch, dass sich auch die Anforderungen der Verbraucher verändern und rasant weiterentwickeln.
Die Online-Käufer von heute wollen nicht nur mehr und günstigere Produkte, sie wollen sie am nächsten Morgen vor ihrer Haustür, wenn nicht früher. Inmitten dieser Turbulenzen stehen Last-Mile-Logistikdienstleister kurz vor einer Revolution in der nachhaltigen Logistik – während sie gleichzeitig einen dringenden und herausfordernden Umbruch durchlaufen.
Wie Technologie Innovationen beim Transport auf der letzten Meile (buchstäblich) antreibt
Jedes Jahr steigt die Zahl der Elektrofahrzeuge bei Last-Mile-Lieferdiensten – trotzdem sind noch Hunderttausende von Dieselfahrzeugen unterwegs und werden das auch noch einige Zeit sein.
Einen (rentablen) Weg zu einem energieeffizienteren Betrieb zu finden, erfordert von den Unternehmen viel Entschlossenheit und Fokussierung. Aber vor allem erfordert es Wissen – und dieses Wissen wird aus Daten stammen. Mit Datenmanagement und fortschrittlichen Analysen können Unternehmen schnell Entscheidungen treffen, mit dem Markt mitgehen, Risiken vorhersehen und souveräne Investitionen in Elektrofahrzeug-Fuhrparks und andere umweltfreundliche Technologien tätigen.
Was ist Last-Mile-Logistik (und welche Rolle spielen all die Schritte davor)?
Auf seiner Reise entlang der Lieferkette, vom Hersteller bis zum Kunden, wandert ein Produkt in immer kleinere Fahrzeuge und unterliegt immer spezifischeren Lieferkriterien. Die erste, mittlere und letzte Strecke der Reise sind im Wesentlichen von einer schrittweisen Verringerung der Transportgröße und der Entfernung vom Endverbraucher geprägt.
Heute steht die so genannte letzte Meile in der Lieferkette unter dem enormen Druck, sich blitzschnell zu verändern und anzupassen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Lösungen für die letzte Meile eines Unternehmens nur so stark sind wie seine Lieferketten-Planungsinfrastruktur und die Fähigkeit, Transparenz und Konnektivität über alle „Meilen“ der Lieferkette hinweg zu bieten.
- Logistik der ersten Phase – vom Hersteller zum primären Verteillager: Die erste Meile der Reise befördert einen Artikel in der Regel von der Produktionsstätte zum primären Verteillager und schließt meist Frachtcontainer und internationale Land- oder Seefracht ein. Mit besseren und stärker integrierten Angebots- und Terminmanagementsystemen können sowohl Groß- als auch Einzelhandelslieferanten und Lieferkettenmanager mehr Transparenz bezüglich der Preise und Verfügbarkeit für grenzüberschreitenden und transkontinentalen Versand gewinnen. Durch die Optimierung dieser frühen Phase der Reise erhalten Last-Mile-Logistik- und Zustellungskoordinatoren einen genaueren Überblick über ihre Budgets und können ihre Netzwerke bei eventuellen Störungen oder Verzögerungen schon früh koordinieren.
- Logistik der mittleren Phase – vom Lager zum regionalen Verteilzentrum: In der mittleren Phase gelangen Waren aus dem primären Verteillager zu den regionalen Verteilzentren, die näher am Endverbraucher liegen. Dabei handelt es sich in der Regel um große Lkw für den Straßengüter-Fernverkehr. Früher gab es nur eine Handvoll regionaler Lagerkomplexe, die große Teile einer Region bedienten. Heute hat der Amazon-Effekt dazu geführt, dass häufig Hunderte lokaler Verteilzentren nötig sind, um eine Lieferung am nächsten Tag oder noch am selben Tag zu realisieren. Damit diese relativ neue Nachfrage bedient werden kann, benötigen Lieferkettenmanager größere Flotten mit Fahrzeugen mittlerer Größe und ausgereiftere, cloudbasierte Systeme, um die Fahrer vor Ort zu koordinieren.
- Logistik der letzten Phase – vom Verteilzentrum zum Endkunden: In dieser Phase gelangt das Produkt bis zur Haustür des Kunden. Gegenüber der ersten und mittleren Logistikphase durchlief die letzte Phase die größte Veränderung bezüglich der traditionellen Prozessstrukturen. Darüber hinaus ist sie das öffentlich sichtbarste Glied der Lieferkette – und der Service, dem der Kunde am ehesten die Schuld gibt, wenn etwas schiefgeht. Aber wie ein Zahnrad in einer Maschine kann auch die Last-Mile-Logistik nur so gut funktionieren wie die anderen Teile der gesamten Lieferkette.
Last-Mile-Abwicklung und sich ändernde Kundenerwartungen
Bei Liefervorgängen setzt die eigentliche Tätigkeit erst ein, wenn der Kunde einen Auftrag erteilt hat. Doch die Kunden erwarten zunehmend, dass sie bei jedem Schritt in den Auftragsabwicklungsprozess einbezogen werden. Der Fortschritt intelligenterer, transparenterer digitaler Lieferkettentechnologien hat es für Unternehmen einfacher und effizienter gemacht, komplexe Logistiknetzwerke zu verwalten. Die Kehrseite dieser Medaille ist jedoch, dass es für neue Akteure heute leichter denn je ist, in den Markt einzutreten und sowohl beim Service als auch beim Preis zu konkurrieren. Der Wettbewerb befindet sich heute auf einem atemberaubenden Niveau. Deshalb ist die Fähigkeit, Kundenanforderungen zu erfüllen und zu übertreffen, zu einem entscheidenden Faktor für die Sicherung des Markenwerts und der Kundentreue geworden.
Im Folgenden sind einige der Erwartungen von Kunden an den Service aufgeführt, die am schnellsten wachsen:
- Gewährleistung einer schnellen Erfüllung: Trotz der pandemiebedingten Belastung der globalen Lieferketten haben sich Kunden an die Erfüllung innerhalb von maximal zwei Tagen gewöhnt – und zeigen geringe Bereitschaft, längere Lieferzeiten zu tolerieren. Eine große Verbraucherbefragung im Jahr 2020 hat ergeben, dass Kunden nicht nur an einer möglichst schnellen Lieferung interessiert sind, sondern 65 % von ihnen bereit sind, dafür etwas mehr zu bezahlen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass die Ressourcen der Last-Mile-Lieferung weiterhin unter dem Druck stehen, ihre digitalen Netzwerke zu optimieren und agiler, reaktionsfähiger und skalierbarer zu werden.
- Nahtlosigkeit und Anpassung: Unternehmen verlieren jedes Jahr Milliarden durch abgebrochene Bestellvorgänge. Und auch wenn die zugesagte Liefergeschwindigkeit dabei eine große Rolle spielt, ist sie nicht der einzige Faktor. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine der Hauptursachen für Abwanderung und abgebrochene Bestellvorgänge ein offenkundiger Mangel an Interaktion mit dem Kunden ist. Die Käufer von heute wünschen sich nahtlose Omnichannel-Erlebnisse, die online dort anknüpfen, wo sie im stationären Handel endeten. Sie möchten ihre Lieferoptionen anpassen, genau sehen, wo ihre Waren sich auf dem Weg befinden und in Echtzeit mit dem Fahrer kommunizieren können.
- Flexiblere E-Commerce-Optionen: In der Anfangsphase des Online-Einzelhandels gingen Unternehmen davon aus, dass bestimmte Produkte wie Brillengläser oder Schuhe immer ein Produkt des stationären Handels bleiben würden. „Erst anprobieren, dann kaufen“-Modelle wie Prime Wardrobe von Amazon hielten sie nicht für möglich. Retouren sind bereits eine komplexe und kostenträchtige Variable in der Last-Mile-Gleichung. Services, die sich ausschließlich mit Retouren befassen, machen dies daher noch komplexer. Darüber hinaus haben sich die Menschen während des Lockdowns daran gewöhnt, praktisch alles online zu kaufen. Vermutlich werden bald schon die unwahrscheinlichsten Produkte – von Tropenfischen bis hin zu Vaterschaftstests – zur Lieferung nach Hause angeboten.
- Auch CEOs sind Käufer: B2B-Kunden haben traditionell enge Beziehungen zu den Vertriebsmitarbeitern ihrer verschiedenen Anbieter. Sie vertrauen darauf, dass diese ihre Produktanforderungen antizipieren und logistische Herausforderungen meistern. Trotz dieser zweifelsohne engen geschäftlichen Bindung akzeptieren Führungskräfte angesichts der Same-Day-Lieferung ihrer privat bestellten Artikel keine Lieferfristen von einem Monat mehr, wenn es um Waren für ihr Unternehmen geht. B2B- und B2C-Lieferketten unterscheiden sich mit Sicherheit stark. Doch auch die Anforderungen der B2B-Verbraucher steigen schnell, und Last-Mile-Anbieter sollten diesen sich ändernden Erwartungen Beachtung schenken.
Sich rasch ändernde Kundenerwartungen mit modernen Last-Mile-Liefersystemen erfüllen
Liefertechnologie für die letzte Meile und Digitalisierung der Lieferkette
In der Welt des Online-Einkaufs – im B2C- und im B2B-Bereich gleichermaßen – gibt es mehr digitale Interaktionspunkte als je zuvor. Sensoren sammeln Daten in der Beschaffungs- und Fertigungsphase, IoT-Geräte senden und empfangen Datenströme und Informationen, und Kunden hinterlassen auf ihrem Weg durch das System immer komplexere und umfangreichere Datenspuren. Die besten Lösungen für die digitale Lieferkette bedienen sich cloudbasierter Systeme, Technologien für künstliche Intelligenz (KI) und Echtzeitkonnektivität, um all diese Daten zu nutzen – und um die erforderlichen Logistikmanagementsysteme zu betreiben, damit die Dinge am Laufen bleiben.
Dieser integrierte, datengestützte Ansatz bietet Unternehmen folgende Möglichkeiten:
Automatisierter Versand
Dabei kommt gestützt auf vordefinierte Prioritäten und Regeln ein Algorithmus zum Einsatz, der einen Lieferauftrag einem bestimmten Fahrer zuweist. Durch die Integration von KI kann das System gleichzeitig komplexe Datenpunkte wie den Standort des Fahrers und die Art des Fahrzeugs im Verhältnis zur Paketgröße analysieren. Und dank einer cloudbasierten App sind Fahrer und Dispositionssystem immer in Echtzeit in Kontakt.
Routenoptimierung
Sobald das Versandsystem einen Fahrer und einen Fahrzeugtyp identifiziert hat, muss mit weiteren Faktoren sichergestellt werden, dass die wirtschaftlichste Route gewählt wird. Dies umfasst die gleichzeitige Analyse von Live-Daten wie Wetter- und Verkehrsberichten, Standortdaten wie Ladestationen auf der Route (bei E-Flotten) und die Dichte der Lieferadressen in einer bestimmten Gegend. Und auch hier halten benutzerfreundliche mobile Apps den Fahrer jederzeit auf dem Laufenden.
Laderaumoptimierung
Unternehmen (oft sogar konkurrierende) sind in der Regel bestrebt, Langstrecken- und Containerfracht auf der Grundlage des Zielortes und der spezifischen Umschlagsanforderungen zusammenzufassen. Für eine einzige Pazifiküberquerung ist das keine so komplizierte Aufgabe. Wenn diese Fracht jedoch aus Tausenden oder gar Millionen von Einzelbestellungen mit jeweils eigenen Lieferzielen und ‑terminen besteht, wird die Aufgabe der Laderaumoptimierung ziemlich schwierig. Angesichts immer geringerer Margen sind wieder einmal KI-gestützte Lösungen die Antwort. Durch die Verknüpfung aller Last-Mile-Komponenten zu einem einzigen einfach zugänglichen Dashboard und System wird die Beladungsplanung strategisch und automatisiert. Dadurch werden kostspielige, nur halb gefüllte Lieferfahrzeuge vermieden.
Flottenverfolgung und Berechnung der Ankunftszeit
Dies ist eine der ältesten Praktiken in der Logistik. Schon lange vor dem Aufkommen der Mobilfunknetze wurde hier CB- und bidirektionaler Funk genutzt. Anstatt sich darauf zu verlassen, dass der Fahrer die voraussichtliche Ankunftszeit während der Fahrt schätzt, können intelligente Ortungssysteme heute die Smartphones der Fahrer nutzen, um auf GPS- und Verkehrsdaten zuzugreifen und so die Transparenz der Flotte in Echtzeit zu gewährleisten. Dank cloudvernetzter Apps wissen Versandunternehmen und Kunden ohne zusätzliche Hardware, wo sich die Fahrer befinden.
Last-Mile-Vertriebslogistik und gemeinsame Nutzung von Assets
Bis Oktober 2021 sind die Verkaufszahlen von Ride-Sharing-Anbietern jährlich um bis zu 100 % gestiegen. Auch Carsharing-Unternehmen sind in den Städten auf dem Vormarsch: McKinsey prognostiziert für die kommenden zehn Jahre ein kontinuierliches Wachstum von 20 % bei Shared-Mobility-Lösungen.
Während einzelne Verbraucher den Wert und das Risiko des Besitzes eines eigenen Autos hinterfragen, brüten auch Last-Mile-Anbieter über ihren Zahlen und stellen sich ähnliche Fragen in Bezug auf ihre firmeneigenen Fuhrparks. Die meisten Unternehmen haben Spitzenzeiten, in denen ihre Flotten bis zur vollen Kapazität ausgelastet sind, und dann wieder ruhigere Zeiten, in denen sie für den Unterhalt dieser kostspieligen Ressourcen bezahlen müssen.
Mit intelligenten Supply-Chain-Planungsplattformen, IoT-Netzwerken und cloudvernetzten Assets können Unternehmen ein elastisches Netzwerk von Lieferanbietern implementieren – das dem Ride-Sharing-Modell ähnelt –, um ihre Kapazität nach Bedarf hoch- und herunterzufahren. Durch simple Anwendung dieses „Crowdsourcing“-Ansatzes können Unternehmen ähnliche Arten von Lieferwagen und Lkw von benachbarten Lieferanbietern in ihre eigenen Bestandsflotten integrieren.
Ein komplexeres Modell umfasst die Integration eines hybriden Netzwerks alternativer Fahrzeuge in den bestehenden Betrieb. Dabei lassen sich beispielsweise manche Lieferungen am besten zustellen, indem Pakete in einem größeren vernetzten Fahrzeug zusammengefasst und dann per E-Bike oder Lieferbot weitertransportiert werden, wenn sie sich dem Ziel nähern. Und für die Bewältigung der Komplexität dieses hybriden Modells sind KI und Technologien für maschinelles Lernen wieder eine wesentliche Systemkomponente.
Transport auf der letzten Meile: alternative Fahrzeuge und Netzwerke
Wir haben uns mit alternativen Geschäftsmodellen und einigen Technologien befasst, die intelligente Systeme für die Last-Mile-Lieferung unterstützen. Doch wie sieht es mit den Fahrzeugen selbst aus? Sind Lieferdrohnen wirklich ein Thema? Kann Last-Mile-Logistik jemals kohlenstofffrei sein? Wir sprechen über die Revolutionierung großer und etablierter Abläufe, sodass einige dieser Innovationen eine Weile dauern werden. Dennoch, die Pandemie hat eine Reihe alternativer urbaner Lieferlösungen beschleunigt, und Elektrofahrzeuge sind Tag für Tag leichter zugänglich – die Zukunft der nachhaltigen Logistik könnte also näher sein als wir denken.
- Elektrofahrzeuge: Für die Last-Mile-Logistik war die Herausforderung oft die Größe und Haltbarkeit der Fahrzeuge. Bis heute handelt es sich bei den meisten Elektrofahrzeugen um kleinere Familienautos, die nicht unbedingt für die Lieferung großer Mengen geeignet sind. Die Entwicklung größerer leichter Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb schreitet jedoch rasant voran. Grund dafür sind Fortschritte in der Batterie- und Fahrzeugtechnik sowie strengere Auflagen bezüglich der Lieferkettenemissionen.
- Bessere Lademöglichkeiten: Intelligente Logistik-Software kann dabei helfen, Fahrer in Echtzeit mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu vernetzen und Lieferrouten mit Lademöglichkeiten zu programmieren. Je zahlreicher die Stationen für das schnelle induktive Laden sind, desto interessanter wird diese Möglichkeit. Schnelle und viele Lademöglichkeiten unterstützen On-Demand-Liefernetzwerke für die letzte Meile sowie proprietäre Flotten im Umkreis des Verteilzentrums.
- Micro-Mobility-Fahrzeuge: Dieser Begriff bezieht sich auf Fahrzeuge wie E-Bikes und E-Roller, die zunehmend Einzug in das Last-Mile-Logistiknetzwerk halten. Gegenwärtig werden diese Verkehrsmittel vorwiegend von Essens- und Lebensmittellieferdiensten genutzt, aber mit dem Anwachsen der Netzwerke von Micro-Mobility-Fahrzeugen können wir davon ausgehen, dass sich dies auch auf andere Produkte ausweitet. Darüber hinaus werden die cloudbasierten Apps, die diese Netzwerke steuern, immer einfacher bedienbar, sodass die Fahrer sowohl in den Kontrollturm als auch in die Kundenschnittstelle eingeschaltet werden können – alles in Echtzeit natürlich.
- Drohnen und autonome Flotten: Drohnen haben in den vergangenen Jahren als Roboter für das automatisierte Kommissionieren und Verpacken sowie die Bestandsverwaltung eine Rolle innerhalb des Vertriebsnetzes gefunden. In naher Zukunft, wenn die Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit und Nachverfolgung gelöst sein werden, können wir mit dem zunehmenden Einsatz von Lieferdrohnen in Städten rechnen. Denkbar ist auch, dass sie auf völlig neue Art und Weise eingesetzt werden – etwa als kleine Flotten von Zustellrobotern, die von einem größeren Lkw aus eingesetzt werden, um eine bestimmte Gegend zu beliefern.
Nächste Schritte zu einem effizienteren und zukunftssicheren Last-Mile-Vertriebsnetz
Die Pandemie hat uns zumindest gezeigt, dass Last-Mile-Logistikdienstleister die stillen Helden im Erfüllungsprozess der Lieferkette sind. Trotz der vielen Störungen in den Lieferketten, die die Schlagzeilen beherrschten, waren sie im Einsatz, als wir im Lockdown zu Hause saßen, um uns mit Jogginghosen, Brotmaschinen und Yogamatten zu beliefern – ganz zu schweigen von praktisch allem anderen. In vielerlei Hinsicht wird die Welt nie wieder dieselbe sein wie vor 2020. Dazu gehört auch, wie wir einkaufen und dass wir erwarten, dass die Ware bis an unsere Haustür geliefert wird.
Nachhaltigkeitsziele, stärkerer Wettbewerb und minimale Margen bescheren der Last-Mile-Zustellung eine von Herausforderungen geprägte Zukunft. Zugleich erleben wir aber auch leistungsstarke Innovationen bei spezialisierter Software sowie viele neue Technologien und Ideen, die eine Zukunft verheißen, die nachhaltiger und rentabler ist als je zuvor. Um mit der digitalen Transformation Ihrer Logistikprozesse zu beginnen, wenden Sie sich an Ihren Softwareanbieter und erfahren Sie mehr über die besten Lösungen für Ihre individuellen Anforderungen und Herausforderungen.
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