Die Geschichte der SAP
SAP: Eine Erfolgsgeschichte
Im Jahre 1972 hatten fünf Unternehmer eine Vision für das Geschäftspotenzial betriebswirtschaftlicher Software.
Überblick unserer Geschichte
Die Anfangsjahre
Am 1. April 1972 gründen fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter das Unternehmen „Systemanalyse Programmentwicklung“. Die Vision von Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Claus Wellenreuther, Klaus Tschira und Hans-Werner Hector: Standardsoftware für Unternehmen zu entwickeln, die alle betrieblichen Abläufe integriert und es ermöglicht, Daten in Echtzeit zu verarbeiten.
Die SAP-Gründer und ihre Mitarbeiter entwickeln die Software im engen Austausch mit den Mitarbeitenden der Kunden. Bei Unternehmen wie ICI, Knoll, Burda und Linde entstehen bis 1975 in enger Zusammenarbeit mit deren Mitarbeitern Programme für die Finanzbuchhaltung (RF), die Rechnungsprüfung und die Materialwirtschaft (RM). Neben der Echtzeitverarbeitung der Daten setzen die SAP-Gründer auch auf Standardisierung und Integration. Diese Kombination bildet die Grundlage für den Aufstieg der SAP zum Weltmarktführer für betriebswirtschaftliche Software. Schon 1979 beginnt die Entwicklung der zweiten Softwaregeneration der SAP. 1980 ziehen die rund 80 Mitarbeiter ins erste eigene Bürogebäude in Walldorf.
Von R/3 zum globalen Lösungsanbieter
Schon 1987 – während SAP R/2 boomt und ein Jahr vor dem Börsengang – beschließen die SAP-Chefs, die dritte Generation als multiplattformfähige Software zu entwickeln. 1992 beginnt der Siegeszug der Client-Server-Software SAP R/3, die zu einem Wegbereiter der globalisierten Wirtschaft wird und SAP auch selbst endgültig zu einem Global Player mit Entwicklungszentren in aller Welt macht.
1999 kündigt die SAP als Antwort auf Internet und New Economy die mySAP.com-Strategie an. Zehn Jahre später beschließt das Unternehmen, sich neben dem ERP-Markt auf drei weitere Zukunftsfelder zu konzentrieren: Mobil-, Datenbanktechnologie und die Cloud. Um möglichst schnell zu einem führenden Unternehmen auf diesen Märkten zu werden, übernimmt SAP mehrere Konkurrenten, darunter Business Objects, Sybase, Ariba, SuccessFactors, Fieldglass und Concur.
Mit SAP HANA in die Cloud
Von 2011 an setzen erste Kunden die In-Memory-Datenbank SAP HANA ein und analysieren damit Daten in Sekunden, wofür sie zuvor Tage und Wochen brauchten. Vier Jahre später stellt SAP ihre neueste Generation der Unternehmenssoftware vor, die vollständig auf SAP HANA basiert: SAP S/4HANA.
SAP unterstützt Kunden heute auf dem Weg zum nachhaltigen, vernetzten und intelligenten Unternehmen, indem sie Lösungen, Technologie und Best Practices verknüpft, die für integrierte, digitale Geschäftsprozesse in der Cloud benötigt werden.
SAP bietet Wahlfreiheit zwischen den vier größten Public-Cloud-Plattform-Betreibern. Die SAP Business Technology Platform unterstützt Kunden auf dem Weg zum intelligenten Unternehmen, egal ob Cloud-, On-Premise- oder hybride IT-Landschaft, und ist ein wesentliches Element des SAP-Angebots „RISE with SAP“.
SAP zählt derzeit rund 300 Millionen Cloud-Anwender und bietet mit mehr als 100 Lösungen für alle Unternehmensfunktionen das größte Cloud-Portfolio aller Anbieter. SAP betreibt 47 Rechenzentren an 27 Standorten in 15 Ländern.
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