Was ist dialogorientierte KI?
Dialogorientierte künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet Chatbots und Sprachassistenten, die die Kommunikation automatisieren und personalisierte Customer und Employee Experiences in großem Maßstab ermöglichen.
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Übersicht über dialogorientierte KI
Dialogorientierte KI ermöglicht es Maschinen, menschliche Sprache auf natürliche und sinnvolle Weise zu verstehen, zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Der erste dialogorientierte Bot, ELIZA, wurde 1966 entwickelt. Er verwendete eine Methode namens „Pattern Matching“, um vorprogrammierte Antworten auf bestimmte Wörter in den Eingaben der Benutzer zu liefern. Mehr als ein halbes Jahrhundert später wird diese Mustererkennung nach wie vor von vielen Bots verwendet. Mit dem Aufkommen leistungsstarker KI-Technologien wie der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), Machine Learning (ML), großen Sprachmodellen (LLM) und Deep Learning ist es inzwischen jedoch möglich, dialogorientierte Bots – einschließlich KI-Copiloten – zu entwickeln, die in der Lage sind, menschenähnlicher zu kommunizieren, zu lernen und logisch zu denken.
Welche Vorteile bietet dialogorientierte KI?
Dialogorientierte KI-Bots bieten einen bequemen und nahtlosen Service. Sie können in Anwendungen eingebettet werden, sodass Benutzer verschiedene Aufgaben ausführen können, ohne dass auf separate Apps zugegriffen werden muss.
Wie jede Technologie funktionieren auch dialogorientierte Bots am besten, wenn sie unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Präferenzen der Benutzer entwickelt wurden. Wenn es Mängel im Design oder bei der unterstützenden IT-Infrastruktur gibt, empfinden Benutzer die Erfahrung möglicherweise eher als frustrierend denn als hilfreich. Doch bei richtiger Umsetzung bieten Bots Verbrauchern und Unternehmen eine beeindruckende Reihe von Vorteilen:
Verbesserter Kundenservice: Chatbots bieten einen Kundensupport rund um die Uhr, beantworten Anfragen umgehend, reduzieren Wartezeiten und steigern die Kundenzufriedenheit.
Optimierte Abläufe: Genehmigungs-Workflows, Urlaubsanträge, Reisebuchungen und die Suche nach Informationen aus mehreren Quellen sind nur einige Anwendungsbeispiele für Unternehmen.
Kosteneffizienz: Durch die Automatisierung von Routineanfragen und ‑aufgaben können sich die Beschäftigten mit dialogorientierter KI auf höherwertige Aufgaben konzentrieren. Das machte sich mit Einsparungen bei den Arbeitskosten und einer höheren Zufriedenheit des Personals bezahlt.
Skalierbarkeit: Bots lassen sich leicht skalieren, um eine hohe Anzahl gleichzeitiger Interaktionen zu bewältigen. Dies gewährleistet eine konsistente Servicequalität in Spitzenzeiten und reduziert den Bedarf an zusätzlichem Personal.
Personalisierte Erfahrungen: KI-Chatbots und Sprachassistenten können Benutzerdaten analysieren, um personalisierte Empfehlungen, Support und Services bereitzustellen.
Datenanalysen: Unternehmen können Daten aus Interaktionen sammeln und so Einblicke in das Verhalten, die Präferenzen und das Feedback ihrer Kunden gewinnen, die wiederum in Strategien und Entscheidungen einfließen können.
Mehrsprachige Unterstützung: Die Unterstützung mehrerer Sprachen macht es einfacher und kostengünstiger, ein globales Publikum anzusprechen.
Barrierefreiheit: Für Personen, die Schwierigkeiten mit herkömmlichen Web- oder App-Oberflächen haben, bieten dialogorientierte Bots eine alternative Interaktionsmöglichkeit.
Effiziente Problemlösung und Entscheidungsfindung: KI-gestützte Systeme können große Datenmengen schnell verarbeiten und analysieren, um die Entscheidungsfindung und Problemlösung zu unterstützen.
Integration und Automatisierung: Ein einziger Chatbot kann in mehrere Systeme integriert werden, um Aufgaben wie Terminbuchungen und Transaktionen nahtlos zu automatisieren und sich in Verbraucher- und IIoT-Systeme (Industrial Internet of Things) einzubinden.
Was sind die Herausforderungen dialogorientierter KI?
Mithilfe dialogorientierter KI-Technologie haben Unternehmen erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung ihrer Kundeninteraktion und der Optimierung ihrer Abläufe erzielt. Jedoch können diese Lösungen komplex sein, und die Implementierung einer KI-Lösung erfordert besondere Überlegungen:
Verstehen von Nuancen und Kontext
Eine der größten Herausforderungen für dialogorientierte Bots ist die genaue Interpretation der Nuancen und des Kontextes der menschlichen Sprache. Feinheiten wie Sarkasmus, Redewendungen und kulturelle Anspielungen können zu Missverständnissen und unangemessenen Reaktionen führen.
Aufrechterhaltung des Gesprächsflusses
Ein natürlicher Gesprächsfluss ist entscheidend für eine positive Benutzererfahrung. Dialogorientierte Bots können Schwierigkeiten haben, komplexe Interaktionen zu verarbeiten oder Übergänge zwischen Themen reibungslos zu bewältigen, was den Gesprächsfluss stören kann.
Datenschutz und Datensicherheit
Der sichere Umgang mit personenbezogenen Daten ist ein wichtiges Anliegen bei allen KI-Anwendungen, insbesondere wenn es um sensible Informationen geht. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und der Schutz der Privatsphäre der Benutzer sind zentrale Herausforderungen.
Skalierbarkeit
Mit dem Wachstum von Unternehmen müssen dialogorientierte KI-Systeme entsprechend skaliert werden, was technisch anspruchsvoll sein kann. Die Bewältigung eines erhöhten Interaktionsvolumens ohne Einbußen bei Leistung oder Geschwindigkeit erfordert eine robuste Infrastruktur und kontinuierliche Optimierung.
Kontinuierliches Training und Anpassung
Dialogorientierte KI-Systeme müssen ständig aus Interaktionen lernen, um ihre Genauigkeit und Relevanz zu verbessern. Dieses fortlaufende Training erfordert erhebliche Ressourcen und fortgeschrittene Machine-Learning-Fähigkeiten.
Beispiele für dialogorientierte KI nach Branchen
Dialogorientierte KI verändert die Kundeninteraktion und die betrieblichen Prozesse in verschiedenen Branchen. Von der Automatisierung von Terminen im Gesundheitswesen bis hin zur Automatisierung von Prozessen in der Lieferkette ermöglichen diese Technologien die Erstellung maßgeschneiderter KI-Lösungen für Unternehmen, die die Effizienz steigern, die Benutzerinteraktion verbessern und Innovationen vorantreiben. Hier finden Sie einige Beispiele für den Einsatz dialogorientierter KI:
Automobilindustrie
Kunden können den Bestand durchsuchen, Probefahrten buchen, Rückrufinformationen einsehen und Wartungstermine vereinbaren.
Erziehung und Unterricht
Personalisierter Nachhilfeunterricht, Transkription von Vorlesungsnotizen und Verbesserung des Sprachenlernens durch Echtzeit-Konversationen und Coaching.
Energie und natürliche Ressourcen
Arbeitskräfte erhalten schnellen Zugriff auf Sicherheitsprotokolle, und die Meldung von Vorfällen wird optimiert.
Finanzdienstleistungen
Verbesserung des Kundenservices und der betrieblichen Effizienz durch personalisierte Finanz- oder Versicherungsberatung, Unterstützung bei Transaktionen und Abwicklung von Schadensfällen.
Gesundheitswesen
Verbesserung der Patientenergebnisse und der betrieblichen Effizienz durch automatisierte Terminplanung und einfacheren Zugang zu persönlichen Gesundheitsdaten – bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre.
Hightech
Technischer Support und Einbindung der Benutzer in Feedback-Schleifen zur Verbesserung der Produkte.
Fertigung
Schnelle Reaktionen auf betriebliche Probleme, Automatisierung von Lieferkettenprozessen und Anbindung an IIoT-Geräte.
Medien und Telekommunikation
Weiterleitung von Kundensupportanfragen, Erstellung von Untertiteln und Hörbüchern sowie Unterstützung der Kunden bei der Suche nach Filmen, Fernsehsendungen und Musik, die sie interessieren.
Öffentlicher Sektor
Verbesserung der Interaktion mit den Bürgern durch Optimierung von Serviceanfragen und automatisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Einzelhandel
Verbesserung des Online- und stationären Einkaufs durch schnellere Bearbeitung von Kundenanfragen, Produktempfehlungen, Auftragsabwicklung und After-Sales-Support.
Wie funktioniert dialogorientierte KI?
KI-basierte Chatbots nutzen ML, NLP und NLU (Natural Language Understanding), um die Eingaben der Benutzer zu verstehen und natürlich klingende Gesprächsabläufe zu ermöglichen. Deep Learning, eine Unterkategorie des Machine Learning, bei der mehrschichtige neuronale Netzwerke zum Einsatz kommen, ist eine wichtige dialogorientierte KI-Technologie, die es Bots ermöglicht, zu lernen und sofort intelligente Entscheidungen zu treffen.
Schlüsselprozesse der dialogorientierten KI-Technologie
Eingabeinterpretation
Der Prozess beginnt damit, dass die KI die Eingaben des Benutzers interpretiert, die in Text- oder Sprachform vorliegen können. Spracheingaben werden zunächst mithilfe von Spracherkennungstechnologien in Text umgewandelt.
NLP, NLU und Deep Learning
Mithilfe von NLP kann die KI den Text aufschlüsseln und analysieren. NLU, ein Teilbereich von NLP, geht noch einen Schritt weiter und versteht den Kontext und die Absicht hinter den Eingaben des Benutzers. Es nutzt Deep Learning, um Nuancen, Mehrdeutigkeiten und die spezifischen Bedeutungen von Wörtern in verschiedenen Kontexten zu erfassen, wodurch eine genauere Interpretation der Bedürfnisse des Benutzers möglich ist.
Dialogmanagement
Dieses koordiniert die Konversation mit dem Benutzer und leitet die Interaktion basierend auf der Absicht, dem Kontext und den Systemfunktionen. Dazu kann die Abfrage von Datenbanken oder die Ausführung bestimmter Aktionen gehören, um präzise und relevante Antworten zu liefern.
Antwortgenerierung
Die KI erstellt eine Antwort, die der Anfrage des Benutzers und dem Kontext der Unterhaltung entspricht. Dies kann die Auswahl einer geeigneten Antwort aus einer Reihe vordefinierter Optionen oder die Generierung einer neuen Antwort durch Machine Learning umfassen.
Kontinuierliches Training und Anpassung
Durch Machine Learning verbessert sich das KI-System kontinuierlich und lernt aus jeder Interaktion. Dadurch werden die Sprachmodelle verbessert und die Fähigkeit, vielfältige Anfragen vorherzusagen und darauf zu reagieren, erhöht.
Feedback-Schleife
Durch die Einbeziehung von Benutzerfeedback kann das System seine Leistung verbessern, seine Sprachmodelle anpassen und in zukünftigen Interaktionen präzisere Antworten liefern.
Es ist wichtig zu beachten, dass selbst Chatbots, die Deep Learning verwenden, ältere Technologien wie einfache Algorithmen und Mustererkennung enthalten können. Diese älteren Technologien sind nach wie vor nützlich, wenn der Entwickler oder Designer eines Bots Benutzer durch eine bestimmte Abfolge von Aktionen führen oder sie zu vorab festgelegten Ressourcen leiten möchte.
Arten von dialogorientierter KI
Dialogorientierte Bots lassen sich anhand ihrer zugrunde liegenden Technologie in drei Typen einteilen: Mustererkennung, Algorithmen und NLP/ML.
Chatbots mit Mustererkennung sind oft schneller und kostengünstiger zu entwickeln und eignen sich für eng gefasste oder klar definierte Anwendungen, bei denen die Bandbreite der Benutzeranfragen begrenzt und vorhersehbar ist. Sie sind besonders nützlich für Aufgaben, die einfache, vorgefertigte Antworten erfordern, jedoch können sie weder den Kontext noch die Absicht oder Abweichungen in den Eingaben verstehen, die nicht ihren programmierten Mustern entsprechen.
Algorithmische Chatbots folgen einer Reihe logischer Operationen oder Algorithmen und eignen sich gut für Anwendungen, bei denen Antworten durch eine klare Abfolge von Schritten oder Berechnungen ermittelt werden können. Auch wenn sie sich wie eine Unterhaltung anhören, verstehen sie die menschliche Sprache nicht wirklich. Sie sind jedoch in Situationen effektiv, in denen Antworten eher von Logik als vom Sprachverständnis oder dem Lernen aus früheren Interaktionen abhängen.
NLP- und ML-basierte Chatbots bieten zeitgemäße und flüssige Konversationserfahrungen und sind in der Lage, eine Vielzahl menschlicher Eingaben zu interpretieren. Sie verstehen den Kontext, lernen iterativ aus Interaktionen und können differenziert reagieren. Sie eignen sich ideal für Anwendungen, die ein hohes Maß an Variabilität und Personalisierung erfordern –etwa in der dynamischen Kundenbetreuung oder als KI-Copiloten.
Die Wahl zwischen den drei Typen hängt von den spezifischen Anforderungen, dem Budget und der gewünschten Benutzererfahrung mit dem Bot ab. Die Anfangsinvestitionen in NLP- und ML-Chatbots sind zwar höher, doch ihre Lern- und Anpassungsfähigkeit kann zu einer ansprechenderen Benutzererfahrung führen – und langfristig möglicherweise die Kosten senken, da Algorithmen und Musterdatenbanken nicht ständig aktualisiert werden müssen.
Entwicklung einer dialogorientierten KI
Die Entwicklung dialogorientierter Bots umfasst einen systematischen Prozess, um sicherzustellen, dass sie effektiv und ansprechend sind und menschliche Eingaben verstehen und darauf reagieren können. Bots werden in der Regel auf einer dialogorientierten KI-Plattform entworfen und entwickelt, auf die wir im nächsten Abschnitt näher eingehen werden. Hier finden Sie eine kurze Übersicht über die einzelnen Schritte des Prozesses:
Konzipieren
In dieser Phase werden der Zweck und die Funktionalität des Bots sowie der Umfang der Konversationen, die er verarbeiten kann, definiert. Dazu gehören die Identifizierung der Zielgruppe, die Arten von Fragen, die der Bot beantworten soll, seine Persönlichkeit und die Gesprächsabläufe. Die Designteams entscheiden auch über die Plattformen (Web, Mobilgeräte, soziale Medien), auf denen der Bot eingesetzt werden soll.
Trainieren
Das Training umfasst das Einspeisen eines umfangreichen Datensatzes mit Dialogen, Fragen und Antworten in den Bot, damit dieser die Feinheiten der menschlichen Sprache erlernen und verstehen kann. In dieser Phase werden NLP- und ML-Algorithmen, einschließlich Deep-Learning-Modellen, eingesetzt, damit der Bot Absichten erkennen, relevante Informationen extrahieren und angemessen reagieren kann.
Entwickeln
In der Entwicklungsphase programmieren die Entwicklungsteams den Bot, integrieren die trainierten Modelle und implementieren die entworfenen Dialogabläufe. In dieser Phase werden auch Integrationen mit externen Systemen oder APIs für Aktionen eingerichtet, die der Bot ausführen soll, wie beispielsweise Termine buchen oder Daten abrufen.
Testen
Tests sind unerlässlich, um Probleme beim Verständnis, bei der Genauigkeit der Antworten und bei der Benutzererfahrung zu erkennen und zu beheben. Dabei werden Gespräche simuliert, um sicherzustellen, dass sich der Bot in verschiedenen Szenarien und bei unterschiedlichen Eingaben wie erwartet verhält. Das Feedback aus diesen Tests wird verwendet, um die Antworten und Funktionen des Bots zu optimieren.
Verbinden
Nach den Tests wird der Bot mit den ausgewählten Plattformen oder Schnittstellen verbunden, über die er mit den Benutzern interagiert. Dies umfasst die Bereitstellung des Bots auf Websites, in sozialen Medien, Messaging-Apps oder anderen digitalen Kanälen. Die Gewährleistung einer nahtlosen Integration und Barrierefreiheit für die Zielgruppe ist von entscheidender Bedeutung.
Überwachen
Nach der Bereitstellung ist eine kontinuierliche Überwachung unerlässlich, um die Leistung des Bots und die Zufriedenheit der Benutzer zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Überwachungstools können Konversationen in Echtzeit verfolgen, sodass Entwicklungskräfte die Trainingsdaten des Bots aktualisieren, seine Algorithmen verfeinern und auf Grundlage von Benutzer-Feedback und sich ändernden Anforderungen neue Funktionen hinzufügen können.
In all diesen Phasen ist die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams – darunter UX-Design, Entwicklung, Data Science und Content-Erstellung – von entscheidender Bedeutung, um einen dialogorientierten KI-Bot zu entwickeln, der benutzerfreundlich, intelligent und skalierbar ist.
Sollte ich eine Plattform zum Aufbau einer dialogorientierten KI verwenden?
Gute dialogorientierte KI-Plattformen bieten die Tools, Schulungen und Infrastruktur, die für die Erstellung, Bereitstellung, Wartung und Optimierung von Chatbots und Sprachassistenten erforderlich sind. Wenn Ihr Projekt klein ist oder Sie lediglich experimentieren möchten, sollten Sie eine Plattform in Betracht ziehen, die No-Code- und Low-Code-Optionen sowie fundierte Schulungsressourcen bietet. Wenn Sie hingegen eine Lösung für Unternehmen entwickeln möchten, empfiehlt sich eine Plattform, die umfassende Unterstützung für Sicherheit, Governance, Tests und eine skalierbare Infrastruktur bietet.
Wichtige Aspekte bei der Auswahl einer dialogorientierten KI-Plattform
No-Code und Low-Code: Diese Funktionen ermöglichen es Benutzern ohne fundierte technische Kenntnisse, dialogorientierte Anwendungen zu erstellen und bereitzustellen. No-Code- und Low-Code-Plattformen bieten häufig folgende Funktionen:
- Drag-and-Drop-Oberflächen vereinfachen das Design und den Ablauf der Benutzerinteraktionen.
- Vorkonfigurierte Vorlagen beschleunigen die Bot-Entwicklung für gängige branchenspezifische Anwendungsfälle.
- Anpassbare Komponenten ermöglichen die Integration des Bots in bestehende Unternehmenssysteme.
NLP- und NLU-Funktionen: Zum Verstehen der Benutzerabsichten und des Kontexts.
Multichannel-Integration: Ermöglicht die Bereitstellung auf Webseiten, in mobilen Apps und auf Social-Media-Plattformen.
Skalierbarkeit: Die Fähigkeit, unterschiedliche Gesprächsvolumina ohne Leistungseinbußen zu bewältigen.
Anpassung und Personalisierung: Tools, mit denen sich Gespräche individuell auf Benutzer oder spezifische Geschäftsanforderungen zuschneiden lassen.
Analysen und Reporting: Für Einblicke in Benutzerinteraktionen und Bot-Performance, um eine kontinuierliche Verbesserung zu ermöglichen.
Sicherheit, Compliance und verantwortungsbewusste KI: Gewährleistung des Datenschutzes und der Einhaltung gesetzlicher Standards sowie Leitlinien, um sicherzustellen, dass Sie KI verantwortungsbewusst und ethisch umsetzen.
Proprietär gegenüber Open Source: Proprietäre Plattformen bieten in der Regel umfassenden Support und nahtlose Integration für bestimmte Anwendungen. Open-Source-Plattformen bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten und Community-getriebene Innovationen, erfordern jedoch möglicherweise mehr technisches Fachwissen für die Implementierung und Wartung.
SAP-Technologieplattform
Dialogorientierte Apps selbst erstellen und bereitstellen
Beschleunigen Sie mithilfe von Low-Code-, Pro-Code- und GenAI-Tools die Entwicklung und Automatisierung von Anwendungen.
Vergleich zwischen proprietären und Open-Source-Plattformen
Fazit: Von ELIZA zu einer wirklich dialogorientierten KI
Viele von uns nutzen dialogorientierte Bots bereits seit Jahren in Form von Sprachassistenten wie Alexa oder Siri, um einzukaufen, im Internet etwas zu suchen und auf digitale Medien zuzugreifen. Die Technologie ist auch zu einer gängigen – wenn auch manchmal wenig überzeugenden – Methode geworden, um über automatisierte Telefonverzeichnissysteme, Produktauswahlassistenten und Website-Chatbots mit Unternehmen zu interagieren. Enttäuschende Erfahrungen könnten jedoch bald der Vergangenheit angehören, da NLP- und NLU-Technologien dialogorientierte KI-Bots immer intelligenter machen.