Erstellen einer Roadmap für die digitale Transformation
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Die digitale Transformation ist mehr als eine Technologieinitiative. Es ist ein kultureller Wandel, der Menschen, Daten und Prozesse aus dem gesamten Unternehmen zusammenbringt, um ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen und in einer Digital-First-Welt widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger zu werden. Und eine erfolgreiche Strategie für die digitale Transformation muss all diese Facetten berücksichtigen.
Aber Erfolg ist nicht einfach. Da Unternehmen in den 1970er Jahren damit begonnen haben, Daten zu Transformationsinitiativen zu behalten, schwankt die Fehlerquote von Unternehmensprojekten im Bereich organisatorischer Veränderungen um rund 60 % bis 70 %. Und es ist zweifellos eine ähnliche Geschichte so weit zurück, wie es Ihnen wichtig wäre zu gehen. Dampflokomotiven, Montagelinien und Computer waren alle einmal neu, und die Menschen mussten sich nicht nur aus ihren Komfortzonen bewegen, um sie zu lernen – sondern sie zu umarmen. Und wenn sie es einmal getan haben? Das ist der Zeitpunkt, an dem die Innovation und die Leistungsfähigkeit dieser neuen Technologien wirklich zum Vorschein kamen.
Es steht außer Frage, dass die Zukunft digital ist. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur ein Muss, sondern ein Muss für jedes wettbewerbsfähige Unternehmen. Aber es ist nicht mehr nur eine IT- oder Technologieinitiative.
In einer Oxford-Economics-Studie aus dem Jahr 2020 wurden 3.000 Führungskräfte aus zehn Branchen befragt, darunter Automobilindustrie, Banken, Konsumgüter, Versicherungen, industrielle Fertigung, Öl und Gas, Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Einzelhandel und Versorgungsunternehmen. Diese Studie ergab, dass die Digitalisierung – und im Grunde die gesamte Unternehmenstransformation – am besten funktioniert, wenn jeder Teil eines Unternehmens, einschließlich seiner externen Partner und Kunden, agil und vernetzt ist. Führungskräfte müssen sicherstellen, dass hochwertige Informationen über ihr gesamtes Geschäftsumfeld fließen, sodass alle Teilnehmer so interagieren können, dass sie die Ziele des Unternehmens voranbringen.&Quot;
Wie kommt man also zu diesem agilen, vernetzten Zustand? Welche Tipps helfen Ihnen dabei, eine Roadmap für die Unternehmenstransformation zu erstellen und Ihre Erfolgschancen zu verbessern?
Sieben Schritte zur Entwicklung Ihrer Strategie für die digitale Transformation
Da Softwarelösungen und neue Technologien im Mittelpunkt einer digitalen Transformation stehen, haben einige Führungskräfte die Transformation angegangen, als ob es sich lediglich um ein IT-Upgrade handele. Sie haben Teamleiter und Kunden auf einer „Need-to-know“-Basis gehalten und eine hohe Pinnwand um die Stakeholder der IT- und Systeme aufgebaut – und dann plötzlich einen neuen, vollständig aufgebauten Technologie-Stack für die Belegschaft und den Kundenstamm entwickelt.
Wie die wachsende Zahl von Transformationserfolgsgeschichten gezeigt hat, ist dies eindeutig nicht der beste Ansatz. Die Unternehmen, die die schnellsten und leistungsfähigsten Ergebnisse aus ihrem Transformationsansatz erzielen, sind kein Sprint – mit vielen Schritten auf dem Weg. Sie beginnen mit Analyse und Selbsteinschätzung. Sie suchen nach Input und Fachwissen von ihren Softwarepartnern und allen Geschäftsbereichen. Sie kommunizieren Meilensteine und Vorteile frühzeitig an ihre Kunden und Mitarbeiter.
Schritte zum Aufbau einer Strategie für die digitale Transformation
Doch bevor sie mit einer Reihe von technologischen Transformationsschritten beginnen, beginnen die besten Unternehmen mit einem kulturellen und strategischen Projektplan und einer robusten Transformations-Roadmap. Die folgenden sieben Schritte sind einige der ersten, die erforderlich sind, um eine erfolgreiche Strategie für die digitale Transformation sicherzustellen.
1. Bewerten Sie, wo Sie sich in Ihren Initiativen zur digitalen Transformation befinden.
Der erste Schritt besteht darin, Ihre vorhandenen Assets und Business-Systeme zu prüfen, um Ihre technologischen Fähigkeiten zu ermitteln. Dies ist auch der Zeitpunkt, um Ihre Konkurrenz, Ihren Markt und Ihren aktuellen Platz darin zu bewerten. Was sind die kommenden Trends und Risiken? Welche Chancen sind Sie am besten in der Lage, gerade zu nutzen? Woran müssen Sie am meisten arbeiten? Welches sind die wahrscheinlichsten Risiken, mit denen Ihr Unternehmen konfrontiert ist? Und vor allem, welche Notfallpläne gibt es für solche Veranstaltungen?
Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um Ihre aktuelle Belegschaft zu betrachten und zu sehen, wo es Qualifikationslücken oder Chancen für Schulung und Weiterbildung gibt . Je besser das Bild Ihres Unternehmens – und seine aktuellen Stärken und Schwächen – sind, desto besser werden Sie in der Lage sein, die fundiertesten Entscheidungen über Technologien und die digitale Transformation zu treffen.
SWOT-Analyse für die digitale Transformation
2. Erstellen Sie realistische KPIs für Ihren Digitalisierungsprozess.
Key Performance Indicators (KPIs) bilden die Grundlage für die kulturelle und technologische Transformation in jedem Unternehmen. Anstelle allgemeiner Ziele wie „resilienter sein“ oder „Produktivität steigern“ verknüpfen KPIs definierte und erreichbare Meilensteine und Ziele mit Ihrer Transformationsinitiative. Beim Festlegen von KPIs ist es wichtig, zunächst realistisch zu sein. Stellen Sie sicher, dass Sie mit Fachexperten im gesamten Unternehmen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie die Auswirkungen und das Potenzial der einzelnen Abteilungen und Funktionen in Ihrem Unternehmen vollständig verstehen.
Ein guter Softwareanbieter kann Ihnen Richtlinien und Vorlagen zur Verfügung stellen, die Ihnen dabei helfen, die Ausführung einer soliden und robusten KPI-Struktur zu vereinfachen und zu strategisieren.
3. Identifizieren Sie die wichtigsten Prioritäten und schnelle Erfolge, um Ihre digitalen Technologieentscheidungen zu informieren.
Wir wissen, dass die digitale Transformation ein Prozess ist und nicht über Nacht stattfindet. Allerdings haben Geschäfts- und Teamleiter ein Geschäftsergebnis und müssen den Nutzen einer Transformationsinitiative so früh wie möglich demonstrieren. Die Antwort liegt jedoch nicht zwangsläufig in der Suche nach den eindrucksvollsten Digitalisierungsprozessen wie Roboterautomatisierung. Stattdessen besteht der beste Weg zu einem schnellen Erfolg häufig darin, nach Prozessen innerhalb des Unternehmens zu suchen, die den besten Gewinnanstieg (oder Verlustverlust) erzielen oder zum bedeutendsten Anstieg der Kundenzufriedenheit und des Wachstums beitragen könnten.
Die Erkenntnisse, die Sie aus Ihrem ersten Business Assessment und Technologie-Audit (oben genannt) gewinnen, helfen Ihnen dabei, Ihre wichtigsten Prioritäten, die stärksten Chancen und die größten Bedrohungen am besten zu definieren. Arbeiten Sie mit Ihrem Softwarepartner und Ihren digitalen Teamleitern zusammen, um die richtigen digitalen Lösungen zu finden, um frühzeitig leistungsstarke Erfolge zu erzielen.
4. Machen Sie das Änderungsmanagement für die digitale Transformation zu einer der wichtigsten Prioritäten.
Wenn es um die Strategie für die digitale Transformation geht, ist es nicht die Implementierung der Technologien selbst, die Probleme verursachen. Es sind kurzsichtige Planung, schlechte Kommunikation und Silos.
Herkömmliche Unternehmenshierarchien sind oft insulär, mit massiven blinden Flecken von einem Teil des Unternehmens zum nächsten. Im Gegensatz dazu sind Konnektivität und Agilität die grundlegenden Konzepte hinter Transformation und intelligenten Geschäftstechnologien. Wie in der Oxford-Economics-Studie 2020 dargestellt, sind stark vernetzte Unternehmen besser in der Lage, schnell zu arbeiten und sich an sich ändernde Umstände anzupassen. Sie werden sich wahrscheinlich widerstandsfähiger erweisen als Unternehmen mit isolierten Abteilungen.
Die Lösung für Silos und isolierte Prozesse muss mit einer offenen Denkweise von Führungskräften, einer unternehmensweiten Zusammenarbeit und einem Engagement für Veränderungen beginnen.
5. Nutzen Sie datengestützte Erkenntnisse, um Ihre Strategie für die digitale Transformation voranzutreiben.
Datengestützte Erkenntnisse können eine reibungslosere und effizientere Unternehmenstransformation unterstützen. Und robustes Datenmanagement und Analysen können eine Reihe von Geschäftsabläufen verbessern und optimieren.
Eine Oxford-Economics-Studie aus dem Jahr 2020 zeigt, wie wichtig datengestützte Erkenntnisse für die Unternehmenstransformation sind.
Damit die digitale Transformation erfolgreich ist, müssen Unternehmen zunächst ihre Datenmanagementprozesse verstehen – insbesondere in Bezug auf die „fünf Vs Big Data“ – und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Daten sicher, verfügbar und korrekt sind.
Dann können die Daten von modernen digitalen Systemen wie Cloud ERP genutzt werden, die es Unternehmen ermöglichen, in unzählige Richtungen zu skalieren, anzupassen und zu wachsen.
Wenn Ihre aktuellen Datenmanagementpraktiken oder Ihr ERP-System nicht ganz auf dem neuesten Stand sind, bedeutet das natürlich nicht, dass Sie mit Ihren Initiativen zur digitalen Transformation nicht fortfahren können. Dies bedeutet nur, dass Sie eng mit Ihrem Softwareanbieter und Ihren internen Datenspezialisten zusammenarbeiten möchten, um sicherzustellen, dass Sie frühzeitig im Projekt gute Daten-Governance-Protokolle erstellen.
6. Betrachten Sie Kunden als treibende Kraft auf Ihrem Weg zur Digitalisierung.
Nichts anderes als Amazons Jeff Bezos weist schnell darauf hin: „Wenn man Kunden in der physischen Welt unglücklich macht, könnte jeder sechs Freunde sagen. Wenn Sie Kunden im Internet unglücklich machen, können sie jedem 6.000 Freunde erzählen.“ Ein wichtiger Faktor für die digitale Transformation ist es, bessere Wege zu finden, um Kunden zu gewinnen, zu binden und mit ihnen zu interagieren – und digitale Lösungen zu finden, die das Erlebnis Ihrer Kunden belohnender und personalisierter machen. Eine gute Marketing- und Kommunikationsstrategie in der Frühphase kann dazu beitragen, dass sich Ihre Kunden mit Ihrem Unternehmen auf die digitale Zukunft freuen – und dass sie die Vorteile und neuen Möglichkeiten verstehen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Bewertungen und Social-Media-Beiträge Ihrer Kunden dazu beitragen, Ihre Initiative zur digitalen Transformation voranzutreiben, anstatt unerwartet den Wind daraus zu schlagen.
Kundenfeedback und Input stehen bei der Unternehmensplanung zunehmend an vorderster Stelle. In einer Deloitte-Studie gaben mehr als 80 % der befragten Führungskräfte an, dass Kundenfeedback „ein zentraler Input für Geschäftsentscheidungen“ sei, im Vergleich zu nur 45 %, die diese Ansicht im Jahr 2013 hielten. In einer Studie von SAP Insights wurde in einem konkreten Beispiel ein einflussreiches Marktsegment namens Passionates ermittelt, das sich intensiv mit vielen globalen Themen befasst, wie Klimawandel, Zugang zum Gesundheitswesen und Einkommensungleichheit. Wenn Ihr Unternehmen nicht zeigt, dass seine Werte mit ihren übereinstimmen, werden sie nicht von Ihnen kaufen, nicht für Sie arbeiten oder sogar Sie respektieren.
7. Erstellen Sie eine Roadmap für die digitale Transformation, und holen Sie die richtigen Mitarbeiter ein.
Aufbauend auf Ihrer SWOT-Analyse müssen Sie nun die 5 Ws und die Art und Weise, wie Sie sich transformieren werden, genauer ansehen.
- Warum: Haben Sie mit technologischer Innovation Schritt gehalten? Erfüllen Sie Kundenanforderungen? Sind Sie hinter den Wettbewerbern zurück?
- Wo: Wo ist Ihr Unternehmen heute, sowohl intern als auch innerhalb des größeren globalen Marktes?
- Was: Was sind Ihre Ziele und wie werden Sie deren Erreichung messen und verfolgen? Welche technologischen und kulturellen Transformationen sind für Sie am besten?
- Wer sind die Personen, die Sie in die Reise einbeziehen müssen (einschließlich Mitarbeiter und Kunden), und wie können Sie während dieses Prozesses am besten neue Rollen definieren und daraus lernen?
- Wann: Wann werden alle Ihre Teams fertig sein, und wie bald werden sie anfangen?
Eine Roadmap für die digitale Transformation bietet das strategische Framework, mit dem Sie Chancen nutzen und neue Systeme und Prozesse so schnell und nahtlos wie möglich einführen können.
Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Technologieanbieter Services anbietet, die Sie bei der Vorbereitung und Ausführung Ihrer individuellen Roadmap unterstützen. Das bedeutet, dass Sie nicht nur Ihre neue Software und Tools integrieren, sondern auch mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu identifizieren. Support und Lösungen, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind, helfen Ihnen, den besten Return on Investment zu erzielen – um sich schneller an sich ändernde Kundenanforderungen anzupassen und agiler und reaktionsfähiger auf Chancen und Bedrohungen zu sein.
Wenn Ihr Unternehmen wächst und sich verändert, kann sich Ihre Software zusammen mit Ihnen weiterentwickeln. Jede Aktion und jeder Schritt, den Sie zur Erreichung Ihrer Ziele für die digitale Transformation ergreifen, hilft Ihrem Unternehmen und Ihren Abläufen, sichtbarer und besser in der Lage zu sein, auf Risiken und Veränderungen zu reagieren – mit Resilienz und Flexibilität.
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